A2: Fahrbahnerneuerung zwischen der Anschlussstelle Kolenfeld und der Anschlussstelle Garbsen

Baustellenschilder
Symbolbild Baustelle Autobahn A2 - Quelle: Pixabay

Dieses Wochenende, von Freitag 29. Juli, 18 Uhr, bis Montag, 1. August, 6 Uhr erfolgt die Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen der Anschlussstelle Luthe und der Anschlussstelle Garbsen

Berlin/Hannover (pm). Der ursprünglich vom 15.7. bis 18.7. angekündigte Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Kolenfeld und der Anschlussstelle Luthe fand erst am vergangenen Wochenende statt. Somit findet dieses Wochenende, von Freitag 29. Juli, 18 Uhr, bis Montag, 1. August, 6 Uhr die Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen der Anschlussstelle Luthe und der Anschlussstelle Garbsen statt. Die Ab- und Auffahrt in der Anschlussstelle Luthe ist in dieser Zeit nicht möglich. Verkehrsteilnehmende werden stattdessen bis zur Anschlussstelle Garbsen  geleitet.

Der Verkehr wird einstreifig in Richtung Berlin an der Baustellen vorbeigeführt. Die Fahrtrichtung Dortmund ist von der Baumaßnahme nicht betroffen und wie gewohnt auf drei Fahrspuren befahrbar.

Ob die ursprünglich für dieses Wochenende angekündigte Sperrung der Anschlussstelle Garbsen dann am nächsten Wochenende (5.8. bis 8.8.) stattfinden wird, steht aktuell noch nicht fest und wird gesondert angekündigt.

Die Außenstelle Hannover der Autobahn GmbH führt mit dieser A2-Baustelle ihr erprobtes Konzept fort: keine langfristigen Eingriffe in den Verkehr, die Fokussierung auf das Wochenende mit weniger Berufsverkehr und insbesondere ohne LKW am Sonntag, sowie das Bauen im 24-Stunden-Betrieb. Dazu erläutert Holger Mees, Geschäftsbereichsleiter Bau & Erhaltung, in der Außenstelle Hannover: „Entgegen einer konventionellen Verkehrsführung mit einer Sperrung der gesamten Richtungsfahrbahn Berlin und einer Verkehrsführung mit beiden Fahrtrichtungen auf der gegenüberliegenden Richtungsfahrbahn, haben wir eine einspurige Verkehrsführungsvariante gewählt. Diese stellt zwar für die Nutzerinnen und Nutzer einen gravierenden Eingriff dar, ist dafür aber zeitlich weitestmöglich auf das Wochenende komprimiert und belastet kaum den Berufsverkehr und die Logistik unterhalb der Woche. Eine konventionelle Variante würde beide Fahrrichtungen belasten. Hier wird nur die zu erhaltende Fahrtrichtung belastet. Eine konventionelle Verkehrsführung mit Überleitung auf die Gegenfahrbahn braucht im Durchschnitt eine Woche für den Aufbau und eine weitere für den Abbau. Insgesamt ersparen wir den Verkehrsteilnehmenden mit dieser einspurigen Variante ungefähr drei Wochen Dauerbaustelle mit Einschränkungen für beide Fahrtrichtungen.“