Gärtnern ohne Torf ist ein Beitrag zum Klimaschutz
Qualitätskompost mit Gütesiegel solange der Vorrat reicht
Hannover (pm). Die Kompostmärkte der Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) sind im Frühling beliebte Anlaufpunkte für Hobbygärtner. Erstmalig seit Beginn der Corona-Pandemie finden diese nun wieder in vielen Städten und Gemeinden im Umland der Region Hannover statt.
Am Donnerstag, 21. April, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr, ist der Kompostmarkt in Langenhagen (Neue Bult, Theodor-Heuss-Straße 41).
Unter dem Motto „Aus der Region – Für die Region“ verteilt aha wieder, solange der Vorrat reicht, wertvollen Naturdünger, den Qualitätskompost mit Gütesiegel. Einwohnerinnen und Einwohner brauchen lediglich einen Behälter und eine Schaufel mitbringen. So können sie die Gartenerde zu Hause mit aha-Qualitätskompost aufbessern. Die Untersuchung von Bodenproben kann aha pandemiebedingt jedoch nicht anbieten. Auch der Verkauf von Blumen- und Pflanzerde vor Ort muss entfallen.
aha hat für den Kompostmarkt eine neue Broschüre, den „Kompostguide“, aufgelegt. Bürgerinnen und Bürger können sich darin informieren, wie sie ihre Böden fachgerecht düngen. Außerdem sieht der Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Maßnahmen vor, die Verwendung von Torf zu reduzieren. Denn Torf ist ein fossiler Rohstoff, in dem in vielen Jahrhunderten und Jahrtausenden Kohlenstoff gebunden wurde. Gärtnern ohne Torf ist somit ein Beitrag zum Klimaschutz. Mehr Informationen zur Kompostierung und zur Kompostanwendung erfahren Kundinnen und Kunden im Kompostguide. Diesen gibt es vor Ort und digital unter: www.aha-region.de/kompostguide
Gut zu wissen: Selbstabholer können sich das ganze Jahr über auch auf den Deponien in Hannover, Burgdorf und Wunstorf gegen eine Gebühr mit Kompost eindecken. So finden die einstigen Bio- und Grünabfälle den Weg zurück in die Gärten. Weitere Informationen und Preise für den aha-Kompost und die Hannoverschen Erden unter: www.aha-region.de/kompost