Bundesstraße 443 bei Laatzen durch die Sprengung einer Fliegerbombe schwer beschädigt
Laatzen (pm). Die Bundesstraße 443 bei Laatzen (Region Hannover) ist durch die Sprengung der Fliegerbombe in der Nacht von Sonntag auf Montag schwer beschädigt worden. So wurden die Fahrbahndecke und der Unterbau erheblich beschädigt.
Demzufolge ist die B 443 im Bereich des Brückenbauwerkes über die B 6 in beide Richtungen voll gesperrt. Diese Sperrung wird voraussichtlich bis Freitag, 10. März, andauern. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr versucht indes, die Schäden schnellstmöglich zu beheben, um die Einschränkungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten.
Nunmehr werden notwendige Instandsetzungsmaßnahmen an der Fahrbahn der B 443 durchgeführt. Konkret werden der Untergrund und die Fahrbahndecke und wiederaufgebaut.
Das bedeutet für die Verkehrsteilnehmenden:
- Für den Verkehr auf der B 443 von der A 7 kommend ist ein Abfahren auf die B 6 in Richtung Hannover möglich, in Richtung Hildesheim nicht möglich.
- Für den Verkehr auf der B 443 von Pattensen kommend ist ein Abfahren auf die B 6 in Richtung Hildesheim möglich, in Richtung Hannover nicht möglich.
- Für den Verkehr auf der B 6 aus Hannover kommend ist ein Abfahren auf die B 443 in beide Richtungen nicht möglich.
- Für den Verkehr auf der B 6 aus Hildesheim kommend ist ein Abfahren auf die B 443 in Richtung A 7 möglich, in Richtung B 443 Pattensen ist es nicht möglich.
Der Geschäftsbereich Hannover der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen und empfiehlt, den betroffenen Bereich weiträumig zu umfahren.
Wissenswert
Aufgrund von Kampfmittelsondierungsarbeiten ergab sich im Verlauf der B 443 auf der Höhe des Kreuzes B 6 in Fahrtrichtung A 7 ein Kampfmittelverdachtspunkt entlang der Fahrbahn. Dieser Verdachtspunkt hat sich als Kampfmittelpunkt bestätigt. Die dort vorgefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde in der Nacht vom 5. März auf den 6. März vom Kampfmittelbeseitigungsdienst kontrolliert gesprengt.