Stadtverwaltung informiert über Brandschaden und sich daraus ergebenen Konsequenzen
Langenhagen (pm). Letztlich ging es zweimal recht schnell – und um die „Jugendhütte“ am Bolzplatz an der Emil-Berliner-Straße war es geschehen. Am Sonntag, 3. Juli, stand der Holzpavillon in Brand. Die Flammen konnten gelöscht werden, bevor sie auf die angrenzenden Bäume überspringen konnten. Die „Jugendhütte“ selber: ein Totalschaden. Am Montag, 4. Juli, bauten Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes die verkohlten Überreste innerhalb des Vormittages ab. Die Teile sind vorerst auf dem Gelände des Betriebshofs zwischengelagert.
„Rund um die Jugendhütte gab es in der Vergangenheit immer wieder Beschwerden“, sagt der Erste Stadtrat Carsten Hettwer. Wer den Bolzplatz tagsüber nutzt, gehe zwar mit dem Bereich sorgsam um und hinterlasse ihn sauber. Anders verhalte es sich jedoch bei einigen Nutzenden zu später Stunde. Sie seien mitunter verhältnismäßig laut und nicht in der Lage gewesen, ihren Müll wieder mitzunehmen. „Wir nutzen deshalb den Moment, machen ‚Nägel mit Köpfen‘ und werden keine neue Jugendhütte am Bolzplatz errichten“, sagt Hettwer.