Schnelles Eingreifen bewahrt Gebäude vor Schlimmerem – Keine Verletzten
Hannover (redk). Ein Brand in einer Werkstatt des Opernhauses Hannover sorgte am heutigen Dienstagnachmittag. 18. März 2025, für einen Feuerwehreinsatz. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr und des vorbildlichen Handelns der Mitarbeitenden konnte größerer Schaden verhindert werden. Verletzt wurde niemand.
Gegen 16:55 Uhr schlug die automatische Brandmeldeanlage Alarm, woraufhin die Regionsleitstelle umgehend Einsatzkräfte entsandte. Mehrere Notrufe aus dem Gebäude bestätigten eine Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang dichter Rauch aus einer Elektrowerkstatt, in der brennende Akkus entdeckt wurden. Die Einsatzkräfte schlugen ein Fenster ein, brachten die Akkus ins Freie und kühlten sie in einem Wasserbad.
Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten sich rund 70 Mitarbeitende selbstständig ins Freie begeben. Sechs Personen wurden vorsorglich durch den Rettungsdienst untersucht, ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurden umfassende Lüftungsmaßnahmen durchgeführt.
Da zum Zeitpunkt des Brandes keine Aufführung stattfand, kam es zu keinen Einschränkungen für das Publikum. Nach ausreichender Belüftung konnte der Betrieb im Opernhaus wieder aufgenommen werden.
Die Ursache des Brandes sowie die Höhe des Sachschadens sind derzeit noch unklar. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz. Der Einsatz endete um 18:30 Uhr.