Hannover (ots). Im Rahmen weiterer Schwerpunktkontrollen in der gesamten Region Hannover hat die Polizeiinspektion Besondere Dienste nur wenige Verstöße gegen die seit dem 01.12.2020 gültige neue Corona-Verordnung geahndet.
Von 12:00 bis 20:00 Uhr bestreifte die Polizei insbesondere die hannoversche Innenstadt. Sie überprüfte bei den Passanten die Einhaltung der Tragepflicht einer Mund-Nase-Bedeckung und das Abstandsgebot. Auch die Hygienekonzepte der Geschäfte wurden durch die Beamten in den Blick genommen.
In der Landeshauptstadt waren die Fußgängerzonen in den Nachmittagsstunden trotz der nasskalten Witterungsverhältnisse gut besucht. Der Großteil der durch die Polizei angesprochenen Personen reagierte umgehend und zeigte sich einsichtig. An zwei Elektronikgeschäften bildeten sich Warteschlangen an den Eingängen, die Abstände wurden jedoch durch das eingesetzte Personal überwacht. Die Geschäfte setzten ihre Hygienekonzepte konsequent um, so dass die Polizei keine Beanstandungen hatte.
In den Fußgängerzonen in den Städten der Region registrierte die Polizei kaum Personenverkehr, weshalb auch kaum Verstöße festgestellt wurden.
Die Polizei ging regionsweit auch Hinweisen aus der Bevölkerung nach, die sich auf mögliche Verstöße gegen die aktuelle Corona-Verordnung bezogen. Oft zeigte sich, dass sich die Menschen bei Präsenz der Polizei an die geltenden Hygienevorschriften hielten. Gelegentlich kam es jedoch auch dazu, dass Personen aus verschiedenen Haushalten vor Kiosken gemeinsam Alkohol konsumierten. Gegen sie leitete die Polizei Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Auch die örtlichen Dienststellen der Polizei Hannover überwachen in ihrem täglichen Dienst die Einhaltung der Hygieneregeln nach der neuen Corona-Verordnung. Es werden immer wieder Personen angesprochen, die sich nicht an die Tragepflicht einer Mund-Nase-Bedeckung z.B. in Fußgängerzonen, auf öffentlichen Plätzen und an Haltestellen sowie an Bahnhöfen des öffentlichen Personennahverkehrs halten.