„Wetterfeste“ Information: Maschseefest trotzt Wind und Wetter

Maschseefest Hannover (Archivbild)
Maschseefest Hannover (Archivbild) - © Müller/LGHNews

Bis zum 13. August gibt es am schönsten Ort der Stadt Urlaubsflair trotz Regenschauer

Hannover (pm). Der Sommer macht Pause. Was also tun bei dem aktuellen Regenwetter? Ab aufs Maschseefest! Bis zum 13. August gibt es am schönsten Ort der Stadt Urlaubsflair trotz Regenschauer. Hannover bietet am Maschsee internationale Kulinarik von Mexiko bis Moselküche. Und fast alle Wirte und Wirtinnen sind auf Schmuddelwetter eingestellt. Überdachte Plätze, warme Decken und manchmal sogar Feuer trösten Besucher und Besucherinnen über den Mangel an Sonne hinweg.

Urlaubsflair versus Regenschauer: Auch bei den aktuellen Temperaturen kann man wetterfest das Maschseefest genießen. Acht ausgewählte „Kulinarik- Botschafter“ vom Maschsee verraten, warum Gäste bei ihnen vor Anker gehen sollten.

Lindenblatt am Nordufer: 90 überdachte Sitzplätze auf der Empore: Das Lindenblatt am Nordufer steht in erster Linie für seine Fleischspezialitäten. Die exklusive Küche bietet aber auch leichte Gerichte mit mediterranen Einflüssen an. 60 Weine stehen auf der Karte, 12 davon sind offen.

Maschseefest à la Carte: „Wir empfehlen unser zartes, geschmackvolles Flankensteak aus Australien, serviert mit Rosmarinkartoffeln und Grillgemüse“, sagt Küchenchef Benjamin Busmann. Sommelier Oliver Fabris hat den passenden Wein dazu: „Ein junger Crianza aus der Rioja von 2018. Die leichte Holzigkeit mit Schokoladennote passt perfekt zum Steak.“ „Wir haben 90 komplett überdachte Sitzplätze auf der Empore und 25 halbüberdachte Plätze vor der Bar“, wirbt Inhaber Ferdi Simsek.

HeimW am Nordufer: 150 Sitzlätze bieten Regenschutz. Im HeimW am Nordufer stehen über 50 Sushi-Varianten auf der Speisekarte – von
Upperclass über Hot Sushi bis zu Inside-Out-Rolls. Aber auch Currywurst ist dort zu finden. Zudem wartet die Karte mit einer Vielzahl an Aperitifs und Cocktails auf. Es gibt 150 überdachte und windgeschützte Sitzplätze.

Maschseefest à la Carte: „Wir empfehlen, sich eine individuelle Sushi-Platte mit den Angeboten aus der Karte zusammenstellen zu lassen. Unbedingt dabei sein sollte Surf ’n‘ Turf Roll mit Rinderfilet und Garnelen sowie Spargel Lachs Roll mit Tempura Spargel und halb geflämmtem Lachs. Dazu passt perfekt ein Lillet Rosé. Die leichte Süße des Drinks harmonisiert mit dem frischen Fisch“, weiß Betriebsleiter Mirco Hauser.

Tulum am Nordufer: Feuer heizt bei Schmuddelwetter ein. Das Tulum lädt zum Kurzurlaub nach Mexiko ein. Aufgetischt werden mexikanische Spezialitäten von Burritos über Tacos und Fries bis zum beliebten Fischgericht Ceviche. Alles würzig, alles frisch. Landestypisches Corona-Bier und 16 Cocktails auf der Karte fördern das Karibikflair, ebenso das stylische Ambiente mit lateinamerikanischen Klängen. Im Tulum sitzt man wind- und wetterfest. Am Eingang lodern kleine Feuer.

Maschseefest à la Carte: „Unser Tipp sind Tacos mit Pulled Beef, 24 Stunden in Chili gegartes Fleisch. Das macht es besonders saftig. Dazu: Frozen Margarita, der erfrischende Drink ist ein guter Kontrast. Zum Nachtisch gibt’s bei uns immer heiße Stimmung“, sagt Inhaber Monty Emrich.

Al-Dar am Nordufer: Überdachte Orient-Oase: Das Al-Dar am Nordufer vereint die Geschmäcke des Orients unter einem Dach. In gemütlichem Orient-Ambiente wird traditionelle syrische Küche mit handverlesenen libanesischen Weinen serviert. Die Auswahl an aromareichen und gesunden Gerichten, dessen Wurzeln in der levantischen Küche liegen, reicht von Lamm bis zu Riesen-Garnelen. Das Restaurant bietet Schutz vor Wind und Regen.

Maschseefest à la Carte „Kulinarische Visitenkarte und meistbestelltes Produkt ist unsere Mazza-Platte: mit Hummus, Taboulé, rote Bete-Creme und Paprika-Walnuss-Dip, alles ganz gesund. Man teilt die Platte miteinander, so ist man immer im Gespräch. Geselligkeit steht bei uns im Fokus. Meine Weinempfehlung dazu ist die Cuvée Aldar, ein Verschnitt aus Sauvignon, Chardonnay und Viognier“, so Inhaber Aboubker Askourih

Veermaster am Ostufer: Typisch norddeutsch dem Wetter trotzen: Fischbrötchen, Matjes, Bismarck, Rollmops: Beim Hamburger Veermaster werden Spezialitäten des hohen Nordens angeboten. Passend dazu wird Hamburger Lebensart kredenzt – mit Shantys, kümmeltrinkenden Seemännern und einer überdachten Tanzfläche zum Schwoofen.

Maschseefest à la Carte: „Bei uns ist alles frisch und mit Liebe gemacht. Ich empfehle Labskaus, ein original Hamburger Seemannsschmaus aus Stampfkartoffeln, Corned Beef und roter Bete, dazu gesellt sich frischer Matjes und ein Spiegelei. Ein kühles Blondes (Pils) darf nicht fehlen. Das Shietwetter kann bei uns keinen erschüttern. Regenjacke und Gummistiefel an, dann geit dat“ rät Thea Gnegel vom Veermaster.

Stein Wein Mosel am Ostufer: Mit Zeltdächern nachgerüstet. Die Fläche des neuen Betreibers Stein Wein Mosel am Geibel ist einladend dekoriert und besonders großzügig. Wegen der Wetterkapriolen wurde ein kompletter Sitzbereich mit Überdachungen nachgerüstet. In der Straußwirtschaft aus der Moselregion gibt’s typische Mosel-Kulinarik wie Döppekooche mit Apfelmus, Wingertspoal und Krumpernschnietcher. Der Fokus liegt aber ganz klar auf dem Wein. Maschseefest à la Carte: „Unser deftiger moselanischer Vesperteller mit Gurke, Käse und Wurstspezialitäten passt perfekt zum Wein. Meine persönliche Weinempfehlung ist ein Blauschiefer Riesling dazu. Dieser ist feinherb und mit wenig Säure besonders magenfreundlich, wie alle unsere Weine“, sagt Inhaberin Cordula Stein.

Strandwärts mit Supperclub am Südufer: Warme Decken für die Gäste Mario Hassa präsentiert mit seinem „Strandwärts“ am Südufer ein echtes Kleinod. Zum Sundowner wird die innovative Slow Food Küche des Supperclub 34 serviert wie zum Beispiel Tartar vom Rind oder Spaghettini mit Sommertrüffel. Bunte Boote bieten Gelegenheit, romantisch Platz auf dem Wasser zu nehmen. Wenn die steife Brise weht,
gibt’s wärmende Wolldecken. Maschseefest à la Carte: „Meine Empfehlung ist Artischocke mit Miso auf karamellisiertem Eigelb. Das Gericht repräsentiert perfekt die Verbindung aus mediterranen und asiatischen Genüssen. Dazu trinkt man am besten unseren Supperclub
Spritz, mit Orientkräutern und Rosmarin. Nirgendwo sonst kann man so nah am – und sogar auf dem Wasser speisen“, so Chef Mario Hassa.
Streetfood am See, Löwenbastion: Überdacht mit Seeblick schlemmen

Das Maschseefest-Motto „Eine kulinarische Reise um die Welt“ repräsentieren einmal mehr die unterschiedlichen Foodtrucks rund um die Löwenbastion. In der Mitte ist eine Showbühne aufgebaut, am Ufer stehen Tische und Bänke und ein überdachtes Areal mit Seeblick, wo man seine Genussbeute (Burger, indonesische Spezialitäten, Waffeln, Churros, Straußenspieß, u.v.a.m.) auch bei einem Schauer von oben genießen kann.

Maschseefest à la Carte: „An unserem Foodtruck Hakuna Matata empfehle ich das Krokodilgulasch. Das Fleisch ist zart, eine Mischung aus Pute und Hähnchen. Es wird mariniert in Tamarinsauce. Wir servieren es mit gut gewürztem Gemüse und mit guter Stimmung“, sagt Betreiberin Maureen Opolo-Schubert.

Mehr Informationen zur Gastronomie auf dem Maschseefest finden Sie unter:

https://www.visit-hannover.com/Maschseefest/Locations-Restaurants

Tischreservierungen mit Angaben von Wunschplätzen sind möglich unter:

www.maschseefest.de/tischreservierung

Tipp vom Veranstalter:

Regenschirm einpacken und los geht’s. Das Schmuddelwetter ist kein Hinderungsgrund für das Feiern an Hannovers beliebtem Maschsee.