Verwaltung möchte mögliche Lösungen zusammen mit Einwohnerinnen und Einwohnern, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Vereinen, Verbänden und der Wirtschaft erarbeiten
Langenhagen (pm/red). Bereits seit April 2022 sammelt die Stadtverwaltung mit einem eigenen Coworking-Space erste, sehr positive Erfahrungen. Die „Denkstube“ ist ein multifunktionales Gemeinschaftsbüro, das die Stadt gemeinsam mit der meravis Immobiliengruppe ins Leben gerufen hat.
Wie aber verhält es sich mit öffentlich nutzbarem Coworking-Space, insbesondere in Langenhagens Innenstadt? Worauf kommt es an? Welchen Blickwinkel haben Einwohnerinnen und Einwohner? Wer möchte und würde solche Flächen nutzen? Wie kann Coworking aussehen und was ist das überhaupt genau?
Antworten zu diesen und ähnlichen Fragen möchte die Verwaltung zusammen mit Einwohnerinnen und Einwohnern, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Vereinen, Verbänden und der Wirtschaft erarbeiten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich einzubringen:
- Ab sofort läuft eine Online-Umfrage zum Thema, die jede und jeder anonym von zuhause aus ausfüllen und abschicken kann.
Die Umfrage ist zu finden unter https://umfragen.coworkland.de/577151?lang=de - Für alle, die sich zunächst über Hintergründe, Gestaltungsformen und Möglichkeiten von Coworking informieren wollen, findet am Dienstag, 11.10.22, ab 17 Uhr eine Online-Informations-Veranstaltung statt. Auch hier kann man sich vom Arbeitsplatz oder von zuhause aus online zuschalten, sich informieren und natürlich auch Fragen stellen.
Teilnahmemöglichkeiten finden Sich unter www.langenhagen.de/machbarkeitsstudie. - Am Donnerstag, 10.11.22 um 17 Uhr ist der Stakeholder-Workshop geplant, eine Präsenzveranstaltung für alle, die selbst eigene Ziele und Hoffnungen mit einem solchen Projekt verbinden und in Co-kreativer Arbeit am Entwurf einer Vision eines praxisgerechten Coworking-Space für Langenhagen teilhaben möchten.
Für den Workshop können sich Interessierte anmelden bei der Langenhagener Wirtschaftsförderung, Thoralf Ohde, Tel.: 0511 7307 9186 oder per Mail unter thoralf.ohde@langenhagen.de.
Die Ergebnisse aus Umfrage und Workshop fließen in eine geförderte Machbarkeitsstudie zu Coworking-Space(s) in Langenhagen ein. Diese ist mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und als „Teil der Reaktion der Union auf die Covid-Pandemie“ unter Beteiligung des Landes Niedersachsen gefördert. Die Ergebnisse der Studie werden Grundlage städtischer Entscheidungen zu Coworking-Space(s) in Langenhagen sein.
Zur weiteren Information zum Projekt #Denkstube
Neue Arbeitswelten für die Stadt Langenhagen: https://www.youtube.com/watch?v=TmoZ7q8WLHo