Es gibt sich also noch, die ehrlichen Finder
Hannover (ots/red). Gestern Abend, um 22 Uhr, entdeckte ein 38-jähriger Syrer eine Geldbörse im Hauptbahnhof Hannover. Die Geldbörse lag auf dem Boden und muss offensichtlich jemandem aus der Tasche gefallen sein. In der Geldbörse befanden sich 1700 Euro und Personalausweis des Eigentümers.
Doch anstatt, wie häufig in solchen Fällen, das Geld einfach zu behalten, ging der Finder auf direktem Weg zur Bundespolizei und gab die Geldbörse dort ab. Die Beamten konnten den 23-Jährigen Besitzer aus Hildesheim kontaktieren. Dieser machte sich sofort auf den Weg und konnte sein Glück kaum fassen, als ihm die Beamten die volle Geldbörse aushändigten.
Anstatt sich wegen Unterschlagung strafbar zu machen, steht dem ehrlichen Finder aus Garbsen sogar ein gesetzlicher Finderlohn zu.