Mehrere Bewohner durch Feuerwehr evakuiert
Wedemark/Wennebostel (mm). Am heutigen frühen Nachmittag, gegen 13.36 Uhr wurde die Wedemarker Feuerwehr zu einer „Rauchentwicklung im Gebäude“ in die Lindenstraße in Wennebostel alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Dach. Daraufhin wurde um 13.55 Uhr die Alarmstufe auf B2 erhöht um weitere Feuerwehren aus Mellendorf, Brelingen und weitere Atemschutzgeräteträger aus Wennebostel hinzuzuziehen. Gemeinsam mit der Tagesalarmgruppe aus dem Rathaus waren insgesamt 38 Feuerwehrleute im Einsatz, zudem Polizei und Rettungsdienst.
Angaben zur Brandursache liegen aktuell nicht vor. Der Kriminaldauerdienst der Polizei (KDD) hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Personen wurden nicht verletzt.
Nachtrag Feuerwehrmeldung
Wedemark (pm). Die Feuerwehren aus Bissendorf und Wennebostel wurden heute um 13:46 Uhr zu einer Rauchentwicklung nach Wennebostel in die Lindenstraße alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde um 13:56 die Alarmstufe auf „b2, Mittelbrand “ erhöht, da bereits Flammen aus dem Dachbereich und Fenster im Obergeschoß schlugen. Sofort wurden zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung im Innenangriff eingesetzt und das Gebäude auf eventuell noch anwesende Personen kontrolliert.
Durch die nachalarmierte Feuerwehr Mellendorf wurde über die Drehleiter mit der Brandbekämpfung von außen begonnen sowie die Dachhaut aufgenommen. Für ausreichend Atemschutzgeräteträger wurde im weiteren Einsatzverlauf noch die Ortsfeuerwehr Brelingen eingesetzt.
Das Wohnhaus wurde durch den Energieversorger stromlos geschaltet.
Einige Bewohner wurden durch den Rettungsdienst auf Rauchgasvergiftungen untersucht. Glücklicherweise hat sich dieses nicht bestätigt, so dass bei diesem Einsatz niemand verletzt wurde.
Alle 20 Bewohner des Hauses wurden durch das Ordnungsamt der Gemeinde Wedemark vorläufig in der Jugendhalle Mellendorf untergebracht.
Die Lindenstraße wurde während des Feuerwehreinsatzes gesperrt. Eine Umleitung wurde durch die Polizei eingerichtet.
Die eingesetzten Ortswehren waren mit 42 Einsatzkräften im Einsatz.