Zwei brennende Keller in der Buchnerstraße

Kellerbrand
Gegen 17:00 Uhr musste die Feuerwehr Hannover zu einem Kellerbrand in der Buchnerstraße ausrücken. © Bernd Günther / BG-PRESS.de

Entrauchungsmaßnahmen der verwinkelt angeordneten Kellerräume waren sehr aufwendig

Hannover/Groß Buchholz (pm/red). Am Freitagnachmittag ging die Meldung zu einer Rauchentwicklung in einem Wohnhaus im Nobelring in der Regionsleitstelle ein. Die schon nach wenigen Minuten ersteintreffenden Brandschützer erkundeten eine Rauchentwicklung aus dem Keller eines Wohnhauses in der Buchnerstraße, unmittelbar an den Nobelring angrenzend. Wenige Minuten nach Eintreffen hatten die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle, umfangreiche Entrauchungsarbeiten folgten. Bei den Entrauchungsarbeiten wurde ein weiterer Brandherd in einem benachbarten Kellerraum entdeckt. Verletzt wurde niemand.

Kurz vor 17:00 Uhr ging die Hinweismeldung zu der Rauchentwicklung im Treppenraum des Wohnhauses in der Buchnerstraße, Ecke Nobelring in der Regionsleitstelle ein. Die Regionsleitstelle alarmierte aufgrund der Meldung zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr
sowie den Rettungsdienst.

Die hannoverschen Brandschützer leiteten umgehend einen Löschangriff über den Außenzugang des Kellers ein, sodass das Feuer schnell gelöscht werden konnte. Anschließend wurden umfangreiche Entrauchungsmaßnahmen des verwinkelten Kellers sowie des Treppenraumes vorgenommen. Ein Raucheintritt in die Wohnungen konnte verhindert werden.

Bei den Entrauchungsarbeiten wurden die hannoverschen Brandschützer gegen 18:30 Uhr auf eine weitere Rauchentwicklung in einem benachbarten Keller aufmerksam. Nach weiteren Erkundungsmaßnahmen konnten auch hier unmittelbar Löscharbeiten eingeleitet werden, sodass der Brand zeitnah gelöscht werden konnte. Aufgrund der verwinkelten Anordnung der Kellerräume waren die Entrauchungsmaßnahmen sehr aufwendig.

Dementsprechend wurden spezielle Lüftungstechnik und die Freiwillige Feuerwehr Buchholz zur Einsatzstelle nachgefordert. Auch hier wurde niemand verletzt. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr waren nach rund vier Stunden abgeschlossen.

Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt waren mit insgesamt 17 Fahrzeugen und rund 50 Einsatzkräften im Einsatz. Zur Schadenhöhe kann keine Angabe gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen.