Feuer im Clubheim des Sport Club Langenhagen e.V.

Feuerwehreinsatz Langenhagen
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in den frühen Morgenstunden des 7. April 2022 zu einem Brand im Küchenbereich des Sport Club Langenhagen e.V., der auf die Dachfläche übergriff. © Bernd Günther / BG-PRESS.de

Küchenbrand breitet sich in Dachbereich aus

Langenhagen (mm). Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am heutigen Donnerstagmorgen, gegen 4.00 Uhr, zu einem Brand im Sportheim des SCL (Sport Club Langenhagen e.V.) in der Leibnizstraße. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Die Feuerwehr löschte über eine Drehleiter und mit zudem mit mehreren Angriffstrupps im Innen- und Außenbereich den Brand. Das Feuer hatte sich bereits in den Dachbereich des Gebäudes ausgebreitet, konnte jedoch durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Langenhagener Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Nähere Informationen zur Brandursache und zum entstandenen Sachschaden liegen derzeit noch nicht vor.

Die Feuerwehr war mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort.

Nachtrag Feuerwehrmeldung – 8.33 Uhr

Am Donnerstagmorgen wurde der Löschzug der Ortsfeuerwehr Langenhagen zu einem Feuer in einer Gaststätte alarmiert. Bewohner hatten zuvor das Feuer in dem Flachdachgebäude bemerkt und über die Notrufnummer 112 den Notruf abgesetzt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein in Vollbrand stehender Teilbereich des Daches bestätigt werden. Auch war bereits die Eingangstür zum Restaurant durch Mieter geöffnet worden. Aus der Eingangstür quoll bereits dichter Brandrauch.

Einsatzleiter Jens Heindorf ließ umgehend das Alarmstichwort von b1 auf b2 erhöhen, was zur Folge hatte, dass Vollalarm für die Ortsfeuerwehr Langenhagen ausgelöst und zusätzlich die Krähenwinkler Ortsfeuerwehr nachgefordert wurde. In den ersten Einsatzminuten wurden mehrere Atemschutztrupp parallel eingesetzt. Zwei Trupps konnten im Innenangriff das Feuer im Küchenbereich ausmachen und weitestgehend ablöschen. Ein weiterer Trupp wurde über eine Steckleiter auf das anliegende Flachfach eingesetzt, um den Brand des Flachdaches abzulöschen. Weitere Einsatzkräfte waren mit in dem Aufbau der Wasserversorgung eingebunden.

Im gesamten Einsatzverlauf kamen schlussendlich 5 Atemschutztrupps außen und innen zum Einsatz. Die Überwachung der eingesetzten Trupps wurde zentral über den Gerätewagen Atemschutzüberwachung vorgenommen. Die letzten Glutnester im betroffenen Flachdachbereich wurde aus dem Korb der Drehleiter abgelöscht. Nach einer Druckbelüftung der Räume und der abschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle „kalt“ um 06:15 an die Polizei übergeben werden.

Im Einsatzwaren insgesamt 40 Einsatzkräfte aus beiden Ortsfeuerwehren.