Schnelles Eingreifen verhindert größere Brandausbreitung
Hannover (redk). Am gestrigen Freitagabend, 14. Februar 2025, musste die Feuerwehr Hannover zu einem Wohnungsbrand in der Podbielskistraße ausrücken. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte eine 46-jährige Frau aus der brennenden Wohnung gerettet werden. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile wurde verhindert.
Gegen 21:30 Uhr erhielt die Regionsleitstelle eine Meldung über ein Feuer im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Flammen schlugen aus den Fenstern, dichter Rauch drang aus der Wohnung – zudem wurde eine Person in den Räumen vermisst. Unverzüglich rückten zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Groß Buchholz sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle aus.

Unter schwerem Atemschutz verschafften sich die Feuerwehrkräfte gewaltsam Zutritt zur Brandwohnung. Dort fanden sie die vermisste Frau und brachten sie in Sicherheit. Parallel dazu gelang es den Einsatzkräften, das Feuer mit einem Löschrohr unter Kontrolle zu bringen. Die schwer verletzte Patientin wurde umgehend medizinisch versorgt und in eine Klinik transportiert.
Nachdem die Feuerwehr die Wohnung mittels Hochdrucklüftern vom Brandrauch befreit hatte, übergab sie die Einsatzstelle der Polizei zur Brandursachenermittlung. Angaben zur Schadenhöhe können derzeit nicht gemacht werden.
Im Einsatz waren rund 45 Kräfte mit 18 Fahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdienst.