Nach intensiven Gesprächen zeichnen sich für die Kindertagesstätte Zum Guten Hirten (ZGH) in Godshorn mittlerweile Lösungen ab.
Langenhagen (pm). Die im Jugendhaus Godshorn untergebrachte Kita-Gruppe kann an ihrem aktuellen Standort bleiben und vorübergehend erweiterte Kapazitäten nutzen. Die Kita St. Paulus in Langenhagen, wie die Godshorner Kita betrieben vom Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen, hat dankenswerterweise 13 Kinder aufgenommen, die von ihren Stamm-Erzieherinnen aus der Kita ZGH betreut werden. Die Bewilligungsbehörde hat bereits grünes Licht für diese Übergangslösung gegeben.
Der Träger der Kita Blaumenhof, KinderHut aus Essen, hat zugestimmt, dass die übrigen, noch nicht versorgten Kita-Kinder vorübergehend mit den Fachkräften der Kita Zum Guten Hirten in das erste Obergeschoss des Blaumenhofes einziehen können. Auch ein Teil des Außengeländes steht zur Verfügung. Die Bewilligungsbehörde hat ihre Zustimmung in Aussicht gestellt, und eine Kooperationsvereinbarung wird derzeit erarbeitet.
Für die Hortgruppe der Kita Zum Guten Hirten wird weiterhin nach Lösungen gesucht. Die ursprüngliche Idee, die Räume der Verwaltungsstelle in Godshorn zu nutzen, scheiterte am fehlenden Brandschutz. Da von Beginn an die Grundschule Godshorn ihre Unterstützung angeboten hatte, wird aktuell gemeinsam mit der Schule und der Bewilligungsbehörde überlegt, welche Möglichkeiten es dort für die Unterbringung einer Hortgruppe geben könnte.
Am Montag fand ein weiteres Gespräch statt, zu dem der Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen die Elternvertretungen der Kita Zum Guten Hirten eingeladen hatte. Gemeinsam mit dem öffentlichen Jugendhilfeträger, der Stadt Langenhagen, wurden Unterbringungsoptionen in Räumen der evangelischen Kirchengemeinde Zum Guten Hirten vorgestellt und das weitere Vorgehen besprochen. Die Elternvertretungen sind hier intensiv in die Entscheidungsfindung eingebunden.
Die Stadt Langenhagen und der Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen danken allen beteiligten Familien, der Elternvertretung, dem Kita-Team und allen Beteiligten für ihre engagierte Zusammenarbeit in dieser herausfordernden Situation. Es bleibt das gemeinsame Ziel, die bestmögliche Betreuung für die Kinder sicherzustellen und zeitnah Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen aller gerecht werden.