Langenhagens Netz für den Radverkehr stärken

Radschnellweg
Symbolbild Radweg - Quelle: Pixabay

Verwaltung lädt zum Workshop am 21. Februar ein / Beginn ist um 18 Uhr

Langenhagen (pm). Wie ist Langenhagens Radwege-Netz? Wo gibt es alltagstaugliche Verbindungen? Wo bedarf es neuer Verknüpfungen? Das Radverkehrskonzept für die Stadt Langenhagen wird Antworten auf diese und andere Fragen liefern, den aktuellen Zustand sowie Potenzial für weitere Entwicklung abbilden.

Um bei der Konzepterstellung die Meinungen, Erfahrungen und Visionen von Wenig- bis Vielradfahrenden einfließen lassen zu können, lädt die Verwaltung zu einem Workshop am Dienstag, 21. Februar, um 18 Uhr in die Aula des Schulzentrums.

„Langenhagens Radwege-Netz umfasst bereits jetzt viele Kilometer. Darum ist es für die weitere Planung hilfreich, möglichst viele radinteressierte Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen beteiligen sich an der Auftaktveranstaltung“, berichtet Anette Mecke. Wie die Leiterin der Abteilung „Verkehr und Straßen“ ausführt, steige so die Chance, dass sowohl stark als auch gering genutzte Wege betrachtet würden. „Je umfassender unsere erste Bestandsaufnahme ist, umso besser können wir Entwicklungspotential herausarbeiten.“

Der etwa zweistündige Workshop startet mit einer thematischen Einführung durch das beauftragte Planungsbüro PVG-Alrutz aus Hannover. Nach einer kurzen Erläuterung eines möglichen Entwurfs für Langenhagens Radverkehrsnetz verständigen sich die Teilnehmenden in Gruppen über Anregungen, Wünsche und Vorstellungen zum Thema Radfahren in Langenhagen. Abschließend besteht nochmals Möglichkeit für Rückfragen, bevor die Ausrichter das weitere Vorgehen rund um das Radverkehrskonzept darlegen.

Geplant ist derzeit, dass im Herbst ein zweiter Workshop anberaumt wird, bei dem eine detailliertere Betrachtung und mögliche Handlungsfelder vorgestellt werden.