Hannover (pm).
Die Auslieferung der neuen in leuchtgelb und dunkelblau gehaltenen Schutzausrüstung bei der hannoverschen Berufsfeuerwehr hat bereits begonnen. Die Ausstattung aller Einsatzkräfte im Rettungsdienst wird bis Ende dieser Woche abgeschlossen sein. Insgesamt beschaffte der Fachbereich Feuerwehr 4500 modulartig zu verwendende Hard- und Softshell-Jacken sowie Rettungsdiensthosen.
Ein hohes Maß an Funktionalität, Tragekomfort und Sicherheit wird durch die neue Schutzkleidung gewährleistet. Des Weiteren sorgt die besonders gute Warnwirkung des Outfits für ein hohes Maß an Sichtbarkeit und ein neues Erscheinungsbild der Retter in der Landeshauptstadt.
Mit Einführung der neuen Schutzkleidung für die Feuerwehr Hannover wird ein hohes Maß an Funktionalität, Tragekomfort und Sicherheit für die Einsatzkräfte im Rettungsdienst unserer Berufsfeuerwehr gewährleistet. Damit sind die hannoverschen Retter im täglichen Einsatz auch bei extremen Wettersituationen bestens geschützt.
Die gesetzlichen sowie arbeitsschutzrechtlichen Vorgaben für die Benutzung von persönlicher Schutzausrüstung im Rettungsdienst haben sich in dem mehr als 10 Jahre andauernden Nutzungszeitraum der bisherigen Schutzkleidung derart geändert, dass diese auch durch zusätzliche Modifikationen an den vorhandenen Modellen nicht mehr erreicht werden konnten. Neben den Anforderungen wie Infektionsschutz, Schutz vor mechanischen Einwirkungen, Schutz vor klimatischen Einwirkungen (Nässe, Wind, Umgebungskälte), Schutz vor Gefahren im öffentlichen Verkehrsraum und Waschbeständigkeit galt es hinsichtlich der technischen Funktionalität die Einsatzanforderungen der Notfallrettung in einer Großstadt zu berücksichtigen.
Die neue in leuchtgelb und dunkelblau gehaltene Schutzausrüstung für die rund 450 in der Notfallrettung tätigen Einsatzkräfte der hannoverschen Berufsfeuerwehr besteht aus zwei persönlich zugeordneten Windjacken (Softshell-Jacken) und zwei Regenjacken (Hardshell-Jacken), sowie Rettungsdiensthosen, die für eine Poolverwaltung auf den Feuer- und Rettungswachen beschafft wurden. Die Kosten für die Ausstattung mit den 4500 modulartig zu verwendenden Hard- und Softshell-Jacken sowie Rettungsdiensthosen beläuft sich auf rund 430.000 Euro. Eine Reservevorhaltung der Schutzausrüstung in der Bekleidungskammer der Feuerwehr ist hierbei berücksichtigt.
„Um die Herausforderungen und Aufgaben der Notfallrettung in einer Großstadt mit mehr als 60.000 Einsätzen bei der Berufsfeuerwehr zu meistern, ist eine bestmögliche persönliche Schutzausrüstung für unsere Einsatzkräfte erforderlich. Mit dem neuen Outfit werden nicht nur diese Anforderungen erfüllt. Die besonders gute Warnwirkung sorgt außerdem für ein hohes Maß an Sichtbarkeit und ein neues Erscheinungsbild unserer Retter in der Landeshauptstadt“, hob Feuerwehrdezernent Dr. Axel von der Ohe hervor. Der Leiter der Feuerwehr Dieter Rohrberg fügte an, dass dem Rettungsdienstpersonal mit dieser Beschaffung eine Schutzkleidung zur Verfügung steht, die sich insbesondere durch hohe Funktionalität, Schutzwirkung und Tragekomfort auszeichnet.