PKW prallt aus ungeklärter Ursache auf Raststättengelände in einen LKW
Garbsen (pm/red). In der Nacht zum Mittwoch, gegen 3.30 Uhr, kam es auf der A2 in Höhe der Raststätte Garbsen-Nord zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer ums Leben kam.
Ein Pkw prallte aus bisher unbekannter Ursache auf einen Lkw im Bereich des Raststättengeländes. Der Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Rettungsdienst und Notarzt konnten nicht mehr helfen und stellten den Tod des Fahrers fest.
Die alarmierte Ortsfeuerwehr Garbsen befreite den Getöteten nach der Unfallaufnahme durch die Polizei unter Einsatz hydraulischen Rettungsgerätes aus dem verunfallten Fahrzeug.
Des Weiteren kümmerten sich die Einsatzkräfte um auslaufenden Kraftstoff, der aus dem Tank des Lkw austrat.
Erst gegen 7 Uhr konnte der Einsatz Feuerwehr beendet werden.
Nachtragsmeldung 10.45 Uhr
Hannover (ots). Am Mittwoch, 13.12.2023, ist ein 27-jähriger Autofahrer auf der Autobahn (A) 2 auf einen geparkten Sattelzug aufgefahren. Der BMW-Fahrer starb noch an der Unfallstelle. Die Polizei sucht nach Zeugen, die zur Klärung des Unfallhergangs beitragen können.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover befuhr ein 27-jähriger BMW-Fahrer gegen 03:25 Uhr die A 2 in Richtung Dortmund. In Höhe der Tank- und Rastanlage Garbsen Nord kam der 27-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit der Seitenschutzplanke. Dann fuhr er über den Grünstreifen und prallte mit seinem BMW frontal gegen die Seite eines geparkten Sattelzuges, der auf dem Zugbringer zum Beschleunigungsfahrstreifen stand. Der 27-jährige Mindener verstarb unmittelbar nach dem Zusammenstoß. Bei dem Unfall wurde auch ein 40-jähriger Mann leicht verletzt, der sich in seinem Sattelzug ausruhte.
Durch den Zusammenprall der Fahrzeuge lief Kraftstoff aus der Sattelzugmaschine aus. Die Untere Wasserbehörde der Region Hannover wurde alarmiert, um den Kraftstoff aufzunehmen.
Die Polizei schätzte den Sachschaden auf rund 82.000 Euro. Die Autobahn ist seit 03:45 Uhr voll gesperrt, die Maßnahmen dauern noch an.
Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst unter der Telefonnummer 0511 109-1888 in Verbindung zu setzen.