Mehrere Personen verletzt
Hannover (mm). Wie die Polizei mitteilte ereignete sich am heutigen Abend, gegen 19.05 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf dem Messeschnellweg.
Zwischen dem Abzweig der B6 zur A37/Messeschnellweg und der Anschlussstelle Laatzen (Messe Süd), in Fahrtrichtung Norden, kollidierten nach ersten Informationen mindestens zwei Fahrzeuge. Dabei wurden auch mehrere Personen verletzt.
Der Messeschnellweg musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Nach der Erstversorgung der Verletzten und der ersten Unfallaufnahme durch den Verkehrsunfalldienst der Polizei wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Es kam zu erheblichen Behinderungen.
Die Unfallursache ist zunächst unklar. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.
Nachtrag 07.11.22 – 10.00 Uhr
Hannover (ots). Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover befuhr ein 35-Jähriger mit seinem Smart gegen 19:05 Uhr die Bundesstraße 6 in Fahrtrichtung Norden. Zwischen dem Zubringer von der Bundesautobahn 37 und der Abfahrt Messe-Süd in Fahrtrichtung Norden geriet der 35-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und touchierte die rechte Seitenplanke.
Während der Pkw zurück auf die Fahrbahn geschleudert wurde kollidierte der Smart mit einem BMW von einem 38-Jährigen Fahrer. Der Smart kam entgegengesetzt der Fahrbahn auf dem Messeschnellweg zum Stehen. In der Folge fuhr ein 71-Jähriger mit seinem Audi in die Unfallstelle und stieß mit dem Smart zusammen. Der Audi schleuderte in die Mittelschutzplanke und der Smart schleuderte erneut in die rechte Seitenschutzplanke. Der 35-jährige Smart-Fahrer erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen. Der 71-Jährige Audi-Fahrer und seine 61-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen.
Die Verletzten kamen jeweils mit einem Rettungswagen für eine weitere medizinische Untersuchung in Krankenhäuser. Für die Unfallaufnahme und für die Rettungsmaßnahmen war der Messeschnellweg in Fahrtrichtung Norden für etwa eineinhalb Stunden vollgesperrt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 42.000 Euro geschätzt.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Unfalles eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst unter der Rufnummer 0511 109-1888 zu melden.