Bundespolizei Hannover verhaftet 26-Jährigen und entdeckt gefälschten Führerschein bei 31-Jähriger
Hannover (redk). Am 6. August 2024 verhaftete die Bundespolizei am Flughafen Hannover einen 26-jährigen Mann bei der Ausreisekontrolle eines Fluges nach Monastir. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl des Amtsgerichts Vechta wegen Körperverletzung aus dem Juni 2022 vor. Da er die geforderte Geldstrafe in Höhe von 2400 Euro, bestehend aus 80 Tagessätzen à 30 Euro, nicht zahlen konnte, muss er nun seine Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt Hannover absitzen.
Ebenfalls am 6. August 2024 kontrollierten Bundespolizisten eine 31-jährige Georgierin, die mit einem Flug aus Wien angekommen war. Aufgrund eines Hinweises der österreichischen Kollegen wurde die Frau nach der Landung überprüft. Sie gab zunächst an, ihren Führerschein nicht finden zu können. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten einen gefälschten griechischen Führerschein in ihrem Nackenkissen, welcher umgehend sichergestellt wurde. Die 31-Jährige erwartet nun ein Strafverfahren wegen der Einfuhr von falschen amtlichen Ausweisen.