Haus nach Brand nicht mehr bewohnbar – eine Person verletzt
Hannover (mm). Am heutigen Nachmittag, gegen 15.40 Uhr, wurde die Feuerwehr Hannover zu einem Brand im Heidelbeerweg im Stadtteil Sahlkamp alarmiert. Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses stand in Flammen. Der Bewohner des Hauses wurde verletzt durch den Rettungsdienst i ein Krankenhaus verbracht.
Hannovers Feuerwehr rückte mit zwei Löschzügen an und zog die Feuerwehr aus Vinnhorst noch mit hinzu.
Mit zwei Drehleitern und weiteren Angrifftrupps wurde der Brand im Obergeschoss und im Dachstuhl bekämpft. Dazu wurden fast alle Dachziegel durch die Feuerwehr entfernt. Nach ca. 45 Minuten war der Brand unter Kontrolle. Nachlöscharbeiten dauern an. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.
Feuerwehrsprecherin Charlotte Schwarz teilte vor Ort mit, dass rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren Hannover und Vinnhorst vor Ort im Einsatz sind. Der Kriminaldauerdienst (KDD) der Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Während der Löscharbeiten war die Straße Kugelfangtrift voll gesperrt.
Nachtrag 20.00 Uhr:
Hannover-Sahlkamp (pm). Am Mittwochnachmittag erhielt die Regionsleitstelle Notrufe mit dem Hinweis auf einen Brand in einem Einfamilienhaus im Heidelbeerweg. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte bereits der Eingangsbereich des alleinstehenden Wohnhauses und eine Person wurde angetroffen. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben und die Brandbekämpfungsmaßnahmen wurden eingeleitet – etwa eine Stunde später war das Feuer unter Kontrolle.
Gegen 15:40 Uhr ging ein Anruf der Polizei und eines Anwohners zu einem Wohnhausbrand im Heidelbeerweg in der Regionsleitstelle ein. Die Regionsleitstelle alarmierte zunächst einen Löschzug der Berufsfeuerwehr. Da eine verletzte Person vor
Ort angetroffen und das Feuer bestätigt wurde, alarmierte die Regionsleitstelle einen weiteren Löschzug der Berufsfeuerwehr, sowie die Ortsfeuerwehr Vinnhorst und den Rettungsdienst.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Eingangsbereich des Einfamilienhauses und eine männliche Person wurde ebenfalls im Eingangsbereich angetroffen. Der 45-jährige Bewohner des Hauses wurde mit schweren Verletzungen in
ein Krankenhaus gebracht. Parallel wurde die Brandbekämpfung im Gebäude eingeleitet. Hierzu wurden insgesamt 4 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Im Gebäude wurden keine weiteren Personen aufgefunden, somit wurden keine weiteren Personen verletzt.
Der Brand hatte sich vom Erdgeschoss ausgehend auf die gesamten Räumlichkeiten des Hauses bis zum Dachstuhl ausgebreitet. Etwa eine Stunde nach Alarmierung konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden und Nachlöscharbeiten wurden eingeleitet. Das Wohnhaus wurde aufgrund des Brandes und der Rauchausbreitung stark zerstört und ist nicht mehr bewohnbar.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Landeshauptstadt waren mit 15 Fahrzeugen und 43 Einsatzkräften im Einsatz.