Bürgermeister Mirko Heuer voraussichtlich ab 4. Oktober wieder im Dienst 

Langenhagens Bürgermeister Mirko Heuer
Langenhagens Bürgermeister Mirko Heuer (Archivbild) - © Carl-Marcus Müller/LGHNews

Langenhagens Bürgermeister bedankt sich für die zahlreichen Genesungswünsche 

Langenhagen (pm). Bürgermeister Mirko Heuer übernimmt voraussichtlich am Dienstag, den 4. Oktober, wieder vollständig seine Dienstgeschäfte. Er hatte Mitte Juli einen Herzinfarkt erlitten, nach dem er reanimiert und operiert werden musste. Das Krankenhaus hat er Ende Juli verlassen. Seitdem befand er sich stationär in der Reha, an die sich die ambulante Weiterbehandlung anschließt. 

„Es geht mir so weit ganz gut“, sagt Heuer und bedankt sich herzlich für die zahlreichen Genesungswünsche. „Dass so viele Menschen an mich gedacht haben, hat mich riesig gefreut und teilweise sehr gerührt“, führt er fort. „Leider kann ich nicht allen persönlich „Danke“ sagen, obwohl ich das am liebsten machen würde. Ich hoffe aber, dass ich auf diesem Weg viele Menschen erreiche“.

Wichtig ist Heuer ein ganz besonderer Dank an die Ersthelfer aus seiner Familie und an seinen Nachbarn: „Ohne diese Menschen, die mich bis zum Eintreffen des Rettungswagens reanimiert haben, würde ich heute nicht mehr leben“. Selbstverständlich hätten dazu im weiteren Verlauf aber auch die Rettungskräfte der Johanniter und das Team der MHH beigetragen. 

Der Bürgermeister freut sich, ab Oktober wieder normal Termine wahrnehmen zu können. „Ich wäre so gern aktuell beim Schützenfest, den Jazzmatineen oder anderen tollen Veranstaltungen dabei gewesen“, sagt er. Allerdings seien in diesem Fall die Gesundheit,  beziehungsweise die Genesung, vorgegangen. Die Verwaltung habe er in der Zwischenzeit bei Carsten Hettwer und Eva Bender, seinem Verwaltungsvorstand, in guten Händen gewusst. Ganz die Finger vom Job lassen konnte er dann aber doch nicht: „Um auf dem Laufenden zu bleiben, habe ich schon den einen oder anderen Blick auf meine Mails geworfen, aber ich hatte nicht nur ein ärztliches Verbot, mich einzumischen“, erklärt er mit einem Schmunzeln.

„Man sagt, ein dankbares Herz sei ein gesünderes Herz. In diesem Sinne bin ich dankbar für alle, die meiner Familie und mir beigestanden haben. Vor allem aber für die Zeit, die ich weiter mit meiner Familie, meinen Freunden und den Menschen in Langenhagen und natürlich auch weiterhin für Langenhagen verbringen darf.“