Nach zwei technischen Hilfeleistungen in Kaltenweide folgte noch ein Vollalarm für die Ortsfeuerwehr Langenhagen
Langenhagen (pm/red). Die Feuerwehr Kaltenweide wurde am Dienstagmittag um 15:52 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung in die Straße Am Osterberg alarmiert. Eine 85-jährige Frau war in ihrer Wohnung gestürzt und konnte selbst nicht mehr aufstehen und die Tür öffnen. Durch die Feuerwehr musste sowohl die Hauseingangstür, als auch die Wohnungseingangstür gewaltsam geöffnet werden. Nach kurzer Zeit konnte sich Zugang zur Patientin verschafft werden und der Rettungsdienst die Frau versorgen. Im weiteren Einsatzverlauf unterstütze die Feuerwehr bei der Umlagerung auf eine Trage und dem Transport zum RTW. Die Patientin wurde in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Durch die Feuerwehr wurde die Türen abschließend wieder gesichert. Unter der Einsatzleitung von Ralf Dankenbring waren 11 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort.
Landrover verlor Betriebsstoffe
Um 20:58 Uhr wurde die Feuerwehr Kaltenweide erneut zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Ein Landrover verlor Betriebsstoffe. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Fahrer bereits eine Plane unter den PKW gelegt und eine weitere Ausbreitung somit verhindert. Bereits ausgetretene Betriebsstoffe wurden mit einem Sack Bindemittel abgestreut. Abschließend übernahm eine Fachfirma die Reinigung der Straße. Unter der Einsatzleitung des stellv. Ortsbrandmeisters Florian Köpke waren 13 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen sowie die Polizei vor Ort.
Zunächst unklare Rauchentwicklung führt zu Vollalarm in Langenhagen
Gegen 22:20 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Langenhagen zu einem Einsatz aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung in einem Gewerbebetrieb am Windkamp aus. Nachdem das Feuer bestätigt wurde, erfolgte eine Alarmstufenerhöhung, womit ein Vollalarm für die gesamte Ortsfeuerwehr Langenhagen ausgelöst wurde. Insgesamt sieben Fahrzeuge und rund 30 Einsatzkräfte eilten zum Einsatzort.
Durch den professionellen und schnellen Einsatz von insgesamt fünf Atemschutztrupps unter der Leitung von Zugführer Marcel Hofmann, gelang es rasch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Zum Einsatzes kamen dabei ein C-Rohr zur Brandbekämpfung, gefolgt von taktischer Ventilation zur gezielten Belüftung mit einem leistungsstarken Lüfter.
Während des gesamten Einsatzes wurde der Einsatzbereich durch die Polizei weiträumig abgesperrt.