Vereinzelt kann es in den nächsten Wochen zu geringen Beeinträchtigungen kommen
Langenhagen (pm). Einige wenige Handgriffe bedarf es noch. Allerdings ist das Meiste der Arbeiten geschafft: Die Fahrbahnsanierung auf dem Reuterdamm so gut wie abgeschlossen. Noch ausstehend sind lediglich geringe Arbeiten in der Gossenanlage, Ausbesserungen an einigen Stellen der Gehweg-Pflasterung oder in kleinen Asphaltflächen. Letzteres aber nur in den Einmündungen der Nebenstraßen, wo der neue Asphalt erst gegen Ende eingebaut wurde, als die Temperaturen am Sonnabend, 19. November, stark abgefallen waren.
Größere Verkehrseinschränkungen endlich vorbei
Ein Teil der verbliebenden Arbeiten wird erst im kommenden Jahr ausgeführt werden können, weil es hierfür trockenes Wetter und Temperaturen konstant über fünf Grad Celsius bedarf. Unabhängig davon, wann welche Restarbeiten durchgeführt werden: Mit großen Einschränkungen für den fließenden Verkehr ist nicht mehr zu rechnen. Allerdings kann es vereinzelt zu geringen Beeinträchtigungen kommen.
Großes Engagement der Straßenbaufirma und derer Mitarbeiter
Dass der Abschnitt zwischen Walsroder Straße und Theodor-Heuss-Straße wie geplant zum Sonnabend, 26. November, für den Verkehr freigegeben werden konnte, ist der Straßenbaufirma Eurovia Teerbau GmbH zu verdanken. Als es am ursprünglich anvisierten Termin für den Asphalteinbau in Strömen geregnet hatte, musste die Maßnahme abgebrochen werden. Der Fachfirma und ihren Mitarbeitenden sorgten dafür, dass die Arbeiten lediglich um einen Tag verschoben werden konnten und nicht gleich um mehrere Wochen. Letzteres hätte dazu führen können, dass der Abschnitt zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal hätte gesperrt werden müssen oder sogar zwischendurch gar nicht erst für den Verkehr hätte geöffnet werden können.
Im Zuge der Fahrbahnsanierung Reuterdamm zwischen Walsroder Straße und Theodor-Heuss-Straße wurden übrigens auf einer Fläche von knapp 14.000 Quadratmetern die Asphaltfahrbahn und auf einer Länge von 3,3 Kilometer die Gosse erneuert. Auf einer Gesamtstrecke von gut 1100 Metern wurden neue Markierungen aufgebracht und über 50 Straßenabläufe angepasst.
Straßenbaumaßnahme war eine Herausforderung
Dieser Teil der Straßenbaumaßnahme war auch in anderer Hinsicht eine Herausforderung: Rund 700 Haushalte waren unmittelbar von der Sperrung betroffen und weitere 150 indirekt in der Robert-Koch-Straße, durch die die Busse des Öffentlichen Personennahverkehrs umgeleitet werden mussten.
Die Verwaltung dankt diesen Personenkreisen für Ihre Geduld während und Ihr Verständnis für die Fahrbahnsanierung Reuterdamm.