Regionspräsident Hauke Jagau und Oberbürgermeister Belit Onay sind zuversichtlich durch die Eröffnung des Impfzentrums Messe die Pandemie in der Region Hannover einzudämmen
Hannover.
Am heutigen Montagmorgen hat das Gemeinsame Impfzentrum (GIZ) der Landeshauptstadt und der Region Hannover den Betrieb aufgenommen. Nach zunächst einigen internen Übungsläufen starteten heute nun die über 80-jährigen Bürger*innen zur ersten Impfung. Nach ersten Startproblemen mit der telefonischen Terminvereinbarung sollte diese nun reibungslos funktionieren.
Regionspräsident Hauke Jagau und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay zeigten sich zuversichtlich, mit der Eröffnung des Impfzentrums am Hannoverschen Messegelände, die Corona-Pandemie in der Region Hannover bestmöglich einzudämmen.
Da der Impfstoff bislang nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung steht waren heute lediglich vier der vorhandenen acht Impfstrecken geöffnet. Insgesamt konnten heute lediglich 450 Personen für die Impfung terminiert werden.
Unter voller Leistung könnten mehr als 150 Personen pro Stunde, über alle Impfstrecken verteilt, geimpft werden. Man könne, bei Bedarf, allerdings auch noch eine Erweiterung der bisher vorhandenen acht Impfstrecken innerhalb kürzester Zeit umsetzen, meinte Michael Hinz, Pressesprecher der Feuerwehr Hannover.
Der gesamte Durchlauf für eine Impfung ist mit einem Zeitfenster von ca. 45 Minuten geplant. Dazu gehört die Patientenaufnahme, der Datenabgleich, Aufklärungsgespräch mit einem Arzt, die eigentliche Impfung, wie auch eine kurze Nachruhephase. Nach 21 Tagen ist dann eine zweite Impfung erforderlich um den kompletten Impfschutz zu erhalten.
Wie man heute vor Ort erkennen konnte haben die Verantwortlichen vor Ort ganze Arbeit geleistet und den Ablauf bestens organisiert. Nun bleibt abzuwarten wie sich die Lieferung der erforderlichen Impfstoffe weiter darstellen wird.
