Sanierung erfolgreich abgeschlossen: Regionsleitstelle Hannover wieder im Vollbetrieb

Hannovers neue Regionsleitstelle
Hannovers neue Regionsleitstelle. (Archivbild) - © Carl-Marcus Müller

Nach zehn Wochen Bauzeit: Modernisierte Arbeitsumgebung für Feuerwehr und Rettungsdienst

Hannover (redk). Nach rund zehn Wochen intensiver Sanierungsarbeiten ist die Regionsleitstelle Hannover in der Feuer- und Rettungswache 1 am Weidendamm seit dem 28. November wieder voll einsatzbereit. Während der Bauphase war der Betrieb in die Redundanzräume der Feuer- und Rettungswache 2 in Stöcken verlegt worden. Die Arbeiten, die ursprünglich einen längeren Zeitraum erforderten, wurden etwas schneller als geplant abgeschlossen.

Die Regionsleitstelle Hannover, die seit Anfang 2022 in der Feuer- und Rettungswache 1 untergebracht ist, koordiniert Einsätze der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Krankentransports in der Region und Landeshauptstadt Hannover. Im laufenden Betrieb hatten sich jedoch Mängel an der Lüftungs- und Beleuchtungsanlage gezeigt, die umfangreiche Sanierungsmaßnahmen notwendig machten. Gleichzeitig wurde die Brandmeldetechnik auf den neuesten Stand gebracht.

Die Bauarbeiten, die vorwiegend im Deckenbereich der Leitstelle stattfanden, erforderten eine sorgfältige Vorbereitung und eine temporäre Verlagerung des Betriebs. Der Erste Stadtrat und Feuerwehrdezernent Dr. Axel von der Ohe zeigte sich beeindruckt von der professionellen Umsetzung: „Die Regionsleitstelle Hannover ist für Menschen in Notsituationen meist der erste Anlaufpunkt und damit von wesentlicher Bedeutung für den schnellen und zielgerichteten Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Ich freue mich daher sehr, dass die Sanierungsarbeiten und die anschließenden Stresstests so schnell und erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Die Disponent*innen können ihre wichtige Aufgabe nun wieder in einem hochmodernen Arbeitsumfeld wahrnehmen. Mein besonderer Dank gilt allen Beteiligten für die zügige und professionelle Umsetzung der Baumaßnahme.“

Auch Christoph Bahlmann, Direktor der Feuerwehr Hannover, betonte die Bedeutung von Redundanzsystemen für kritische Infrastrukturen: „Die zwingend notwendigen Nachbesserungen haben wieder einmal mehr gezeigt, dass Systeme der kritischen Infrastruktur über Rückfallebenen verfügen müssen. Durch Vorhaltung redundanter Räumlichkeiten für die Regionsleitstelle war und ist auch in Zukunft sichergestellt, dass alle Hilfeersuchen in Landeshauptstadt und Region Hannover jederzeit bedient werden können. Ich bedanke mich insbesondere bei den Kolleg*innen der Regionsleitstelle, die trotz der mit der Baumaßnahme verbundenen Einschränkungen ihre Aufgabe so hochmotiviert und gewissenhaft wahrgenommen haben.“

Die Landeshauptstadt Hannover profitierte bei der Mängelbeseitigung von bestehenden Gewährleistungsansprüchen, sodass keine Kosten für die Arbeiten an der Lüftungs- und Beleuchtungsanlage entstanden sind.

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