Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung gibt es seit 2002
Hannover (mf). Der Wahl-O-Mat Niedersachsen ist in Kooperation zwischen der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb entstanden. Die 38 Thesen, zu denen sich alle 14 der zur Wahl antretenden Parteien geäußert haben, wurden gemeinsam mit einer Redaktion aus jungen Wähler*innen sowie Expert*innen aus Wissenschaft und Bildung entwickelt.
Was ist der Wahl-O-Mat?
Den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung gibt es seit 2002. In den letzten 20 Jahren hat er sich zu einem festen Informationsangebot im Vorfeld von Wahlen entwickelt und wurde seitdem über 110 Millionen Mal genutzt. Der Wahl-O-Mat ist ein Frage-und-Antwort-Tool. Durch die Beantwortung von 38 Thesen mit „stimme zu“, „stimme nicht zu“, „neutral“ oder „These überspringen“ lassen sich die eigenen Antworten mit den Positionen der Parteien vergleichen. Der Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Niedersachsen wurde in Kooperation mit der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung entwickelt. An der Ausarbeitung der 38 Thesen waren junge Wahlberechtigte aus Niedersachsen und Expert_innen aus Wissenschaft und Bildung beteiligt.
Dr. Gabriele Andretta, Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Ulrika Engler, Direktorin der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung, und Cemile Giousouf, Leiterin der Fachabteilung der Bundeszentrale für politische Bildung haben zur Freischaltung des Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Niedersachsen den Buzzer gedrückt.
Zum Wahl-O-Mat geht es hier: https://www.wahl-o-mat.de/niedersachsen2022/app/main_app.html