Große Dankbarkeit: Pakete des Johanniter-Weihnachtstruckers in den Zielländern verteilt

Pakete des Johanniter-Weihnachtstruckers verteilt
Verteilung der Pakete des Johanniter-Weihnachtstruckers in Rumänien. - Foto: Johanniter/Marcel Kohler

Rekord-Ergebnis: 59.720 Pakete wurden zu den Abgabestellen gebracht. 10.521 Päckchen wurden virtuell gepackt.

Berlin (ots). Es war der 30. Johanniter-Weihnachtstrucker. Zum Jubiläum gibt es auch ein besonderes Päckchen-Rekord-Ergebnis: 59.720 Pakete wurden zu den Abgabestellen gebracht. 10.521 Päckchen wurden virtuell gepackt. „Wir sind wirklich überwältigt!“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter des Johanniter-Weihnachtstruckers. „Es freut uns natürlich, dass wir im Jubiläumsjahr die Anzahl der Pakete nochmal steigern konnten. Zudem freut es uns, dass wir dadurch noch mehr Menschen helfen können.“

Zwischen Weihnachten und Neujahr waren 75 Helferinnen und Helfer mit 26 LKW nach Albanien, Rumänien und Bosnien gefahren, um vor Ort die Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln an die Menschen zu verteilen. Hier wurden sie schon sehnsüchtig erwartet. Früh im neuen Jahr waren alle gesund zurückgekehrt.

„Für die Ehrenamtlichen waren die Begegnungen vor Ort ganz besonders. Die Dankbarkeit und Freude der Menschen haben die Helferinnen und Helfer tief bewegt“, berichtet Kraus. „Es sind zum Teil aus unserer Sicht vollkommen unvorstellbare Bedingungen für die Menschen dort. Umso größer ist die Dankbarkeit, die unsere Helferinnen und Helfern erleben. Die Pakete bringen nicht nur dringend benötigte Lebensmittel und Hygieneartikel. Sie schenken auch Freude und Zuversicht als ein Zeichen, dass an sie gedacht wird.“

Mittlerweile wurden in den Zielländern, Albanien, Bosnien, Rumänien und der Ukraine Pakete verteilt. Bei den Ländern, die aus Sicherheitsgründen nicht direkt von den Ehrenamtlichen angefahren werden konnten, unterstützen Speditionen die Johanniter. Außerdem werden mit den Partnern vor Ort Packaktionen geplant. Auch in Deutschland wurden wieder viele Pakete verteilt. Ein großer Teil ging an die Tafeln.

„Wir schauen alle auf ein hartes Jahr zurück, und es wird wohl auch nicht unbedingt leichter werden. Umso mehr sind wir dankbar, dass Solidarität und Hilfsbereitschaft für andere nicht verloren gegangen ist“, sagt Kraus.

Zusätzlich zum normalen Paket, das gepackt und an einer Abgabestelle abgegeben wurde, gibt es die Möglichkeit virtuell ein Päckchen zusammen zu stellen. Die eigentlichen Pakete werden dann mit den gesammelten Geldspenden in den Zielländern von den langjährigen Partnern vor Ort eingekauft, gepackt und an die hilfsbedürftigen Menschen verteilt. Die Päckchen beinhalten Lebensmittel und Hygieneartikel. Für viele Menschen bedeutet der Inhalt dringend benötigte Hilfe für ihren Alltag.