Ein Meilenstein für Langenhagen: Der neue Rathausanbau schafft Raum für Service, Dialog und Gemeinschaft
Langenhagen (redk). Heute, am 2. Oktober 2024, wurde das Richtfest für den Anbau des Neuen Rathauses Langenhagen gefeiert. Der moderne Erweiterungsbau verbindet das bestehende Gebäude aus den 1980er Jahren durch eine lichtdurchflutete Passage und markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einer zukunftsorientierten und bürgernahen Verwaltung. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie dankten Stadtbaurätin Isabella Gifhorn, gemeinsam mit Architekt Michael Salvi von Schenker Salvi Weber Architekten aus Wien und Polier Thomas Becker von Kögel Bau, den Handwerkern für ihre engagierte Arbeit.
Das Alte mit dem Neuen verbinden
Das Richtfest stand unter dem Motto „Das Alte mit dem Neuen verbinden“ und verdeutlichte die Vision hinter dem Projekt. Stadtbaurätin Gifhorn betonte: „Es ist ein Zeichen des Zusammenhalts in unserer Gemeinschaft und ein Ausdruck unseres kollektiven Engagements. Hier entsteht ein Ort, an dem Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Das Neue Rathaus wird weit mehr sein als ein Verwaltungsgebäude – es wird ein lebendiger Raum für kulturelle Veranstaltungen, Bürgerversammlungen, kreative Projekte und gemeinschaftliches Engagement. Heute feiern wir nicht nur den Fortschritt, sondern auch die Vorfreude auf das, was noch kommen wird.“
Bürgermeister Mirko Heuer hob die praktischen Vorteile des Rathausanbaus hervor: „Mit dem Anbau schaffen wir einen zentralen Ort, an dem künftig nahezu alle städtischen Dienstleistungen unter einem Dach angeboten werden. Bürgerbüro, Sozialamt, Jugendamt, Schulverwaltung und Bauamt – die Wege werden kürzer und die Abläufe effizienter, was den Service für unsere Bürgerinnen und Bürger weiter verbessern wird.“ Darüber hinaus betonte er den wirtschaftlichen Nutzen des Projekts: „Nach Abschluss des Baus können wir zahlreiche angemietete Räumlichkeiten aufgeben, was langfristig zu Einsparungen führt.“
Mit dem Anbau des Neuen Rathauses geht die Stadt Langenhagen einen entscheidenden Schritt in Richtung einer modernen, zukunftsorientierten Verwaltung, die sich durch Bürgernähe, Effizienz und eine offene, einladende Architektur auszeichnet.
