300 Euro dank spontaner Sammlung unter Kolleginnen und Kollegen

Gemeinsam übergeben Sebastian Schütze und Martin Huth vom Fachkommissariat „Raub und Erpressungsdelikte“ eine Spende an Eva Bender, Dezernentin der Stadt Langenhagen, für die Unterstützung von Ukraine-Geflüchteten vor Ort.
Gemeinsam übergeben Sebastian Schütze und Martin Huth vom Fachkommissariat „Raub und Erpressungsdelikte“ eine Spende an Eva Bender, Dezernentin der Stadt Langenhagen, für die Unterstützung von Ukraine-Geflüchteten vor Ort. - Quelle: Stadt Langenhagen

Fachkommissariat „Raub und Erpressungsdelikte“ spendet für Ukraine-Geflüchtete in Langenhagen

Langenhagen (pm). 300 Euro spendeten Mitarbeitende des Fachkommissariats für „Raub und Erpressungsdelikte“ im Zentralen Kriminaldienst an die Stadt Langenhagen, um Ukraine-Geflüchtete vor Ort zu unterstützen. Der Leiter des Fachkommissariats, Martin Huth, und sein Kollege Sebastian Schütze überreichten das Geld Eva Bender, Dezernentin der Stadt Langenhagen.

„Mich freut es, dass das Kollegium diese Idee mitgetragen hat und elf aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus meinem Fachkommissariat spontan diese Summe gesammelt haben“, berichtet Huth. Schnell sei klar gewesen, dass diese Summe der Stadt Langenhagen für Hilfsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden solle. „Auch wenn wir hier keinen Arbeitsschwerpunkt haben“, lacht Huth, „fühlen wir uns aus den verschiedensten Gründen der Stadt verbunden. Einige von uns leben hier“.

Für das private Engagement aus den Polizeireihen für Langenhagens besondere Schützlinge dankte Sozialdezernentin Bender stellvertretend für die Stadt – und richtet einen Dank zugleich an alle unterstützende Privatpersonen, Betriebe, Organisationen und Vereine. Dass sich Menschen die Zeit nehmen, um sich privat und selbstlos zu engagieren, sei hoch anzurechnen. „Ich wünsche mir, dass Ihre spontane Aktion im Fachkommissariat zum Nachahmen anregt. Denn niemand kann abschätzen, wie lange der Krieg in der Ukraine andauern wird. Darum ist es wichtig, dass die Unterstützungsbereitschaft auch weiterhin hoch bleibt.“

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