Ein Experte erklärt den Klimawandel dem 7. Jahrgang der Leibniz-IGS in Langenhagen

Klimavortrag IGS-Langenhagen
Der engagierte Klimaschützer, Naturfotograf und Expeditionsleiter Sven Achtermann besuchte am 6.12.2021 den 7. Jahrgang der Leibniz-IGS. - Quelle: Stadt Langenhagen

Ist es fünf nach Zwölf oder sogar schon halb Eins?

Langenhagen (pm). Der engagierte Klimaschützer, Naturfotograf und Expeditionsleiter Sven Achtermann besuchte am 6.12.2021 den 7. Jahrgang der Leibniz-IGS in der Sporthalle. Mit eindrucksvollen Worten und aktuellen, faszinierenden Bildern von seinen Reisen rund um die Welt verdeutlicht er den Schülerinnen und Schülern die Folgen des Klimawandels. Seit seinem achten Lebensjahr ist Achtermann vor allem von den kalten Regionen der Erde begeistert und hatte nur einen Traum: einmal die Welt aus Eis und Schnee live zu erleben. Interessiert hörten die 102 Schülerinnen und Schüler sowie fünf Lehrkräfte, wie sehr sich der Planet Erde innerhalb der letzten 30 Jahre verändert hat.

Achtermann macht klar: Wenn wir so weiterleben wie bisher und die Ressourcen, die uns die Erde für ein Jahr zur Verfügung stellt, im Mai schon verbraucht haben, wird sich unser Planet demnächst so verändern, dass er für uns Menschen nicht mehr bewohnbar ist. Tornados, Hochwasser und gleichzeitig Verödung und Trinkwassermangel sind jetzt schon die sichtbaren Folgen des sich wandelnden Klimas.

Der Klimaforscher zeigte den Jugendlichen aber auch, was jeder und jede aktiv tun kann, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch in Grenzen zu halten. Nach dem eigentlichen Vortrag durften die Zuhörerinnen und Zuhörer ihre eigenen Fragen stellen.

„Das war ein Vortrag, der alle sehr nachdenklich gemacht hat“, sagt die Didaktische Leitung Carmen Mucha, die diese Veranstaltung mitorganisiert hat. Der Lichtbildervortrag passte genau in das Thema des Projektunterrichts, den der 7. Jahrgang jeden Freitag vierstündig bearbeitet.

Diese Veranstaltung zum Klimawandel wurde durch proKlima – Der enercity-Fonds zu 90 % gefördert, die Umweltschutzbeauftragte Marlies Finke übernahm den Restanteil von 10 %.

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