Die Wettbewerbe sind „eine Inspiration für mehr Offenheit, Begegnung und Inklusion“
Berlin (pm). Am Mittwochabend hat die Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen beim Bund, Europa- und Regionalministerin Wiebke Osigus, die niedersächsische Delegation der Special Olympics World Games 2023 in der Landesvertretung Berlin empfangen. Die 20 Sportlerinnen und Sportler aus Wolfsburg, Braunschweig, Verden, Hannover, Lehrte, Celle und Wilhelmshaven stellen sich unter anderem beim Fußball, in der Leichtathletik und beim Segeln dem internationalen Wettbewerb.
„Zusammen unschlagbar – dieses wunderbare Motto der diesjährigen Special Olympics World Games trifft auf so viele gesellschaftliche und politische Herausforderungen unserer Zeit zu, sei es in den Dörfern und Städten, innerhalb Europas oder in der Welt. Dabei verdeutlicht uns das wertschätzende Miteinander der Wettbewerbe einmal mehr, dass Sport die Kraft hat, Fremde zu Freunden zu machen. Die Special Olympics sind eine Inspiration für mehr Offenheit, Begegnung und Inklusion“, so Osigus.
Besonders freue sie, dass der olympische Geist auch in die Fläche getragen worden sei. Im Vorfeld der Spiele hatten 22 niedersächsische Städte, Gemeinden und Kommunen die internationalen Gäste als „Host Town“ willkommen geheißen.
Wissenswert
Die Special Olympics World Games sind die weltweit größte Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Vom 17. bis 25. Juni 2023 messen sich insgesamt 7.000 Sportlerinnen und Sportler aus 176 Ländern in 26 Disziplinen. Die World Games finden alle zwei Jahre statt – 2023 bereits zum 16. Mal und erstmals in Deutschland.