Ursprünglich glimpflicher Verlauf der Unwettereinsätze täuscht – Folgeeinsätze nicht unerheblich
Hannover (ots). In der Nacht auf Freitag den 23.06.23 musste die Feuerwehr Hannover zu fünf unwetterbedingten Einsätzen ausrücken. Dieser im Vergleich sehr glimpfliche Verlauf, verstetigte sich im Tagesverlauf nicht in Gänze.
Im Verlauf des Morgens beginnend, bis gegen 17:30 Uhr, erreichten die hannoversche Feuerwehr dann rund 55 auf Unwetterfolgen zurückzuführende Einsätze. Hierfür wurden zwischenzeitlich mehrere Ortsfeuerwehren zur Unterstützung alarmiert. So waren bis zu 60 Einsatzkräfte mit 18 Einsatzfahrzeugen im Stadtgebiet eingesetzt.
Es handelte sich überwiegend um überflutete Keller aber auch umgestürzte Bäume gaben Anlass die Feuerwehr zu alarmieren. Zwischenzeitlich bildete sich ein Einsatzschwerpunkt im Stadtteil Limmer. Hier liefen innerhalb einer kurzen Zeit in benachbarten Straßenzügen mehrere Keller voll.
In Hannover-Misburg drohte eine Trafostation geflutet zu werden, dies konnte aber durch den Pumpeneinsatz der Feuerwehr verhindert werden.
Zwei umgestürzte Bäume erforderten das Eingreifen der Feuerwehr im Stadtteil Groß-Buchholz. Die vermutlich auf Grund des aufgeweichten Bodens auf die Fahrbahn gefallenen Bäume mussten unter dem Einsatz von Kettensägen entfernt werden.