Über 360 Verstöße bei Radfahrenden festgestellt – Polizei setzt auf Kontrollen und Prävention
Hannover (pm/redk). Die Polizeidirektion Hannover hat ihre Aktionswoche „Sicherheit im Radverkehr“ erfolgreich abgeschlossen und zieht eine deutliche Bilanz: Durch intensive Kontrollen und begleitende Präventionsmaßnahmen konnte die Verkehrssicherheit weiter gestärkt werden.
Verstöße bei Rad- und Pedelecfahrenden
Insgesamt kontrollierten Einsatzkräfte in den vergangenen sieben Tagen der letzten Woche 683 Rad- und Pedelecfahrende. Dabei wurden 362 Verkehrsverstöße festgestellt. Am häufigsten handelte es sich um das verbotene Befahren von Fußgängerzonen (94 Fälle), die unerlaubte Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt (64 Fälle) sowie die Missachtung der Vorfahrt (23 Fälle). Zudem wiesen 107 Fahrräder technische Mängel auf und waren nicht verkehrssicher. Bei den überprüften Pedelecs wurden hingegen keine Beanstandungen festgestellt.
Verstöße anderer Verkehrsteilnehmender
Auch andere Verkehrsteilnehmende nahm die Polizei in den Blick: 163 Verstöße wurden registriert, die sich direkt zum Nachteil von Radfahrenden auswirkten. Allein 64-mal wurde die Vorfahrt missachtet.
Präventionsveranstaltungen mit über 200 Teilnehmenden
Flankiert wurden die Kontrollmaßnahmen von sechs Präventionsveranstaltungen der Verkehrsunfallprävention. Mehr als 200 Teilnehmende informierten sich dabei über sicheres Verhalten im Straßenverkehr, technische Anforderungen an Fahrräder und Pedelecs sowie über gegenseitige Rücksichtnahme.
Die Polizeidirektion Hannover appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, mit Achtsamkeit und regelkonformem Verhalten gemeinsam zur Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen.










