A2: Vollsperrung aufgrund eines Auffahrunfalls mit zwei Lkw und drei Sattelzügen bei Lehrte

Polizeiwagen auf der Autobahn
Symbolbild: Autobahnpolizei - © Müller/LGHNews

Sperrung in Fahrtrichtung Dortmund bleibt voraussichtlich bis Dienstag, 08.10.2024

Hannover (redk). Bei einem Verkehrsunfall auf der A2, am Montag, 07.10.2024, um 08:50 Uhr, zwischen den Anschlussstellen Lehrte-Ost und Lehrte, sind drei Sattelzüge und zwei Lkw zusammengestoßen, wobei eine Sattelzugmaschine so stark beschädigt wurde, dass Betriebsstoffe auf die Fahrbahn liefen und die A 2 in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt werden musste. Auf der Autobahn 2 zwischen den Anschlussstellen Lehrte-Ost und Lehrte muss die Fahrbahn erneuert werden.Die Sperrung bleibt voraussichtlich bis Dienstag, 08.10.2024, bestehen.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei Hannover befuhren die Lkw und die Sattelzüge die A 2 in Fahrtrichtung Dortmund, als diese aufgrund des vorausfahrenden Verkehrs bremsen mussten. Der 61-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzuges konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Sattelzug eines 57-Jährigen auf. Dessen Sattelzug wurde durch den Aufprall in die beiden vorausfahrenden LKW gedrückt. Ein 66-jährger Fahrer, der mit seinem Sattelzug hinter dem polnischen Sattelzug gefahren ist, versuchte noch nach rechts auszuweichen, stieß hierbei allerdings mit seinem Außentank gegen den Auflieger des polnischen Sattelzuges. Der 57-jährige Fahrer des vorausfahrenden Sattelzuges wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

Durch die Beschädigung an dem Tank des LKW ist Kraftstoff auf die Fahrbahn geflossen. Für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergung der Fahrzeuge und der Reinigungsarbeiten musste die Fahrbahn in dem Bereich voll gesperrt werden. Diese Vollsperrung besteht bis voraussichtlich Dienstag, 08.10.2024, 05:00 Uhr, bestehen, da infolge des Unfalls und der intensiven Reinigung die Fahrbahn beschädigt wurde und nun teilweise repariert werden muss.

Die Polizei hat die Ermittlungen in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren infolge des Unfalls aufgenommen. Die entstandenen Schäden werden auf ca. 150.000 EUR geschätzt. 

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