Explosion vor Brand: Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Feuerwehreinsatz Wiesenau
Schwere Brandstiftung in Langenhagen - Polizei nimmt Tatverdächtigen vorläufig fest. - © Carl-Marcus Müller / LGHNews

Polizei ermittelt nach schwerem Wohnungsbrand in Langenhagen wegen Brandstiftung – Gebäude unbewohnbar

Langenhagen (redk). Am Samstagnachmittag, dem 4. Januar 2025, ist eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Wilhelm-Busch-Straße in Langenhagen durch einen Brand vollständig zerstört worden. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen den 55-jährigen Bewohner der betroffenen Wohnung wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung.

Der Brand wurde gegen 15:35 Uhr der Polizei gemeldet. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnten alle Bewohner unverletzt das Gebäude verlassen. Einsatzkräfte retteten aus einer Dachgeschosswohnung einen Hund und eine Katze. Trotz der schnellen Brandbekämpfung ist das gesamte Gebäude durch die Schäden derzeit unbewohnbar. Die betroffenen Mieter wurden vorübergehend in einem Hotel untergebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

( siehe hier: https://langenhagener-news.de/erneuter-grosseinsatz-langenhagener-feuerwehr/ )

Im Zuge der Ermittlungen wurde der 55-jährige Mieter der Brandwohnung vorläufig festgenommen. Es besteht der Verdacht, dass er das Feuer vorsätzlich gelegt hat. Über die Hintergründe der Tat liegen bislang keine weiteren Informationen vor. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Verdächtige nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hannover vorerst entlassen.

Die Kriminalpolizei Hannover hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Weitere Informationen werden nach Abschluss der Untersuchungen erwartet.

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