Langenhagens Radwegenetz – Was ist gut? Was ließe sich verbessern?

Radschnellweg
Symbolbild Radweg - Quelle: Pixabay

Im Zuge der Konzepterarbeitung startet Verwaltung Beteiligungsmöglichkeit

Langenhagen (pm). Vom Kiebitzkrug im Norden bis nach Wiesenau im Süden, von Engelbostel im Westen bis zum Wietzepark im Osten – die Stadt erstellt derzeit ein Radverkehrskonzept für ganz Langenhagen. Um diese große Fläche bestmöglich unter die Lupe zu nehmen, bittet die Verwaltung Wenig- und Viel-Radfahrende sowie alle an einer Verkehrswende Interessierte um Unterstützung. Was ist gut? Was ließe sich verbessern?

Stadt Langenhagen für Tipps und Anregungen offen

Lob, Tadel und Anregungen können unter www.langenhagen.de/radwegenetz geäußert werden, damit diese in den Entwurf einfließen können. Die Verwaltung plant, das Konzept im Frühjahr 2024 Politik und Öffentlichkeit vorzustellen.

„Uns würde es bei der Erarbeitung des Entwurfes sehr helfen, wenn wir ganz viele, konstruktive Hinweise erhalten würden“, sagt Anette Mecke, Leiterin der Abteilung „Verkehr und Straßen“. „Wir kennen unsere Straßen und haben sie natürlich auch im Blick. Aber 56.000 Augenpaare sehen einfach mehr als wir Stadtbeschäftigten alleine.“

Warum es darüber hinaus wichtig ist, dass viele sich beteiligen? Viel-Radfahrende können andere Ansprüche an das Wegenetz haben als jene, die ihr Fahrrad seltener nutzen. Fahranfänger, junge und alte Menschen – die verschiedenen Gruppen können zum Teil recht spezifische Bedürfnisse oder Wünsche haben. „Diese unterschiedlichen Nutzungsansprüche werden wir bei der Entwicklung des Radwegekonzeptes berücksichtigen“, erläutert Mecke.

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