Mund-Nasen-Bedeckung in der Öffentlichkeit ab Mittwoch überall zu tragen, wo es eng wird

Symbolbild Maske Fußgänger - Quelle: Pixabay

Ausnahmen gelten etwa für bestuhlte Außengastronomie, beim Sport und für Kinder unter 6 Jahren

Langenhagen (pm). Ab Mittwoch, den 28. Oktober, gilt auch in Langenhagen: an Örtlichkeiten in der Öffentlichkeit unter freiem Himmel, ist von jeder Person überall dort eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, wo sich Menschen entweder auf engem Raum begegnen können oder nicht nur vorübergehend aufhalten und der Mindestabstand von 1,5 Meter zwischen Personen nicht eingehalten werden kann. Dies gilt immer

  • In Fußgängerzonen, etwa rund um den Marktplatz und auf dem Kaltenweider Platz
  • in Ladengebieten,
  • in Einkaufszentren und Einkaufsstraßen,
  • auf Wochen-, Spezial- und Jahrmärkten, z.B. Flohmärkten aller Art

sowie den dazugehörigen Parkplätzen.

Auch in Bereichen bestuhlter Außengastronomie braucht keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen zu werden, soweit und solange man sitzt und den Mindestabstand einhält. Weitere Ausnahmen gibt es z.B. für Personen bei Ausübung einer andauernden beruflichen schweren körperlichen Tätigkeit, für Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres oder während einer unmittelbaren sportlichen Betätigung. Darüber hinaus sind Verkauf und Abgabe alkoholischer Getränke und Mischgetränke, in der Sperrstunde von 23 bis 6 Uhr, jetzt auch im Einzelhandel, wie z.B. an Kiosken, Trinkhallen, Getränke- und Supermärkten oder Tankstellen, untersagt.

Nachzulesen ist dies alles in der Allgemeinverfügung der Region Hannover, die vom 28. Oktober 2020 bis zum 15. Januar 2021 gilt und unter Senioren-Service: Infos zum elektronischen Bezahlen veröffentlicht ist. Dort finden sich auch Begründungen, die der Allgemeinverfügung zugrunde liegen.

„Mit Verboten und Kontrollen allein kriegen wir das nicht in den Griff“, sagt Bürgermeister Mirko Heuer. Er appelliert an die Eigenverantwortung aller Langenhagener. „Wir haben es jetzt noch selbst in der Hand“, sagt Heuer. „Ich halte auch nicht viel davon, jetzt ganze Straßenzüge mit Hausnummern zu benennen, an denen man Maske tragen muss“, so der Bürgermeister weiter. „Im Prinzip ist es doch ganz einfach: überall wo es eng wird, einfach Abstand halten, Maske aufsetzen und gut ist es“.

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