Rentenanpassung 2023: Deutsche Post versendet ca. 21,5 Millionen Mitteilungen

Symbolbild - Rente - Rentenerhöhung - Rentenbescheid
Symbolbild - Rente - Rentenerhöhung - Rentenbescheid - Quelle: Pixabay

Renten werden zum 1. Juli 2023 angepasst

Bonn (pm). Die Deutsche Post hat am 17. Juni mit dem Versand von ca. 21,5 Millionen Mitteilungen zur Rentenanpassung an die Rentenempfänger im In- und Ausland begonnen. Die Renten werden zum 1. Juli 2023 aufgrund der Rentenwertbestimmungsverordnung 2023 angepasst.

Der „Renten Service“ der Deutschen Post führt im Auf­trag der deutschen Renten- und Unfallversiche­rungsträger für die weitaus größte Zahl der gesetzlichen Renten die erforderlichen Arbeiten auf Basis der vorgegebenen Anpassungssätze durch. Insbesondere aktualisiert der Renten Service die Renten- und Zahlbeträge sowie die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nach Vorgabe der Versicherungsträger. Er informiert entsprechend gesetzlicher Regelungen verschiedene öffentliche Stellen automatisiert über die Ergebnisse und druckt und versendet die rund 21,5 Millionen Anpassungsmitteilungen an die Rentenberechtigten, davon etwa 1,7 Mio. weltweit in ca. 200 Länder und Regionen. Bei vorab auszuzahlenden Renten werden die neuen Zahlbeträge erstmals Ende Juni 2023, für alle ande­ren Ende Juli 2023 angewiesen.

Der Versand aller Mitteilungen wird bis Mitte der 30. Kalenderwoche abgeschlos­sen sein. Sollten sich bei Rentenberechtigten Änderungen der persönlichen Daten ergeben, beispielsweise durch einen Umzug oder einen Wechsel der Bankverbindung, so sollten diese dem Renten Service der Deutschen Post schnellstmöglich mitge­teilt werden. Nur dann kann die Rente garantiert pünktlich auf dem Konto des Rentenberechtigten verbucht werden. Die geänderten Daten können beispielsweise über Formu­lare auf dem Internetportal www.rentenservice.com übermittelt werden.

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