Rund 500 iPads für Langenhagens Schulen

Übergabe der Tablet an der Grundschule Krähenwinkel
v.l. Petra Albutat, Schulleiterin Grundschule Krähenwinkel, René Glembotzky, Chief Digital Officer der Stadt Langenhagen, Mirko Heuer, Bürgermeister der Stadt Langenhagen, Sebastian Deseniß, Referat Digitalisierung der Stadt Langenhagen und Kristin Bruns, Lehrerin an der Grundschule Krähenwinkel freuen sich über die gelieferten Tablets. - Quelle: Stadt Langenhagen

Umsetzung des Digitalpakts geht weiter

Langenhagen (pm). Die Schulen in der Stadt Langenhagen können sich auf digitale Unterstützung freuen: Im Rahmen der Umsetzung des Digitalpakts hat die Stadt insgesamt rund 500 neue iPads und 18 Ladewagen, in denen die Tablets aufgeladen werden, beschafft.

„Damit versorgen wir alle Schulen der Stadt mit jeweils zwei kompletten Klassensätzen iPads“, freut sich René Glembotzky, CDO der Stadtverwaltung über den Fortschritt im Umsetzungsprozess des Förderprojekts. An den Grundschulen sind 25 Tablets in einem solchen Satz enthalten; an den weiterführenden Schulen sind es 30 Tablets pro Satz – abgestimmt auf die Klassengrößen der Schulformen.

Der Preis für ein Tablet liegt bei 420 Euro, insgesamt wurden rund 225.000 Euro investiert. Eine Anschaffung, die sich in jedem Falle lohnt, so Bürgermeister Mirko Heuer: „Die Tablet-Klassensätze sind eine wertvolle Ergänzung innerhalb unseres Gesamtkonzepts: Nach der Einführung digitaler Tafeln, WLAN-Ausbau und webbasierten Lernplattformen haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein der Schuldigitalisierung erreicht.“

Die benötigten Apps werden mit den Schulen und Lehrkräften abgestimmt, so dass der Einsatz der Klassensätze im Rahmen des jeweiligen Medienbildungskonzeptes individuell mitgesteuert werden kann.

Unter dem Stichwort „Deutsch als Zweitsprache“ können die Schulen aus dem städtischen Pool außerdem weitere Tablets zur Sprachförderung und Unterstützung der Integration anfordern. Die digitalen Helfer verbessern nicht nur die deutsche Sprache durch die Verwendung von Lern-Apps. Sie dienen auch als Übersetzer, damit sich geflüchtete Kinder mit Lehrkräften und Mitschülern verständigen können. Die IGS Langenhagen, Grundschulen Krähenwinkel, Engelbostel, Godshorn und die Friedrich Ebert Schule haben dies sofort getan. Die Geräte sind schon an die Schulen übergeben worden oder werden es in Kürze.

Die Lehrkräfte sind bereits seit Herbst 2021 mit iPads ausgestattet worden und gewöhnen sich derzeit an den Einsatz im Unterrichtsalltag.

Der Datenaustausch zwischen Schule und iPad findet sicher und datenschutzkonform über die in den Schulen gehostete Lernplattform iServ statt. „Cloud-Dienste, Games und verbotene Inhalte sind auf den Klassensätzen selbstverständlich gesperrt“, so Glembotzky zum Thema Jugend- und Datenschutz auf den Geräten.

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