Schweres technisches Gerät war von Nöten, um den bereits gestern Abend umgestürzten Baum zu entfernen
Hannover (pm). In Hannover Misburg–Nord war durch die gestrige Unwetterzelle ein Baum auf ein Wohnhaus gestürzt. Am heutigen Morgen wurde die Feuerwehr alarmiert. Da Teile des Baumes die Dachhaut durchdrungen und in den im Dachgeschoss gelegenen Wohnraum eingedrungen waren, wurde der Baum unter Zuhilfenahme eines Feuerwehrkranes entfernt.
Um 07:55 Uhr ging in der Regionsleitstelle Hannover ein Notruf über einen auf ein Haus gestürzten Baum ein. Als die Besatzung des daraufhin alarmierten Hilfeleistungslöschfahrzeuges im Rosenweg eintraf, stellte sich heraus, dass Teile des Astwerkes durch das Dach in das als Wohnraum ausgebauten Dachgeschoss eingedrungen waren.
Hier war schweres technisches Gerät von Nöten, um den bereits gestern Abend umgestürzten Baum entfernen und dadurch weitergehenden Schaden von dem Wohngebäude abwenden zu können. Es wurde unter anderem ein Feuerwehrkran zur Einsatzstelle beordert. Das ca. 25 m lange Nadelgehölz wurde zunächst mit Hand– und Kettensägen entastet. Hierzu mussten Einsatzkräfte, mit einer Absturzsicherung ausgerüstet auf das Satteldach des mehrgeschossigen Hauses steigen. Nach den umfangreichen Vorarbeiten, konnte der Baum durch den Feuerwehrkran angehoben und neben dem Haus am Boden sicher abgelegt werden.
Zum entstandenen Sachschaden können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Feuerwehr war bis 11:40 Uhr mit fünf Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort.