Erste-Hilfe-Challenge, Rettungswagen, Feldküche… Mehr als 500 Besucherinnen und Besucher kamen am Sonnabend in die frühere Eishalle
Langenhagen (pm). Die Neugierde war groß. Wie sieht es wohl aus, wenn eine Hilfsorganisation in eine ehemalige Eishalle zieht? Mehr als 500 Besucherinnen und Besucher nutzten am Sonnabend die Gelegenheit zu einer Besichtigung der neuen Dienststelle der Johanniter in Langenhagen. Familienangehörige, Freunde, Bekannte und Kolleg*innen anderer Hilfsorganisationen kamen ebenso in die Brüsseler Straße wie interessierte Langenhagener Bürgerinnen und Bürger.
Die Johanniter erwarteten sie mit vielen Spielstationen und Informationsangeboten. Die neuen Räumlichkeiten der Kleiderkammer „Nahtstelle“ konnten ebenso besichtigt werden wie zahlreiche Fahrzeuge aus dem Katastrophenschutz, deren Stellplatz übrigens dort ist, wo früher einmal die Eisfläche war. Wer wollte, durfte bei einer Erste-Hilfe-Challenge im spielerischen Wettstreit die Herzdruckmassage üben. Die jüngsten Gäste tobten begeistert in einer Rettungswagen-Hüpfburg, drehten am Glücksrad oder ließen sich Halloween-Gesichter schminken.
Die Johanniter-Ortsbeauftragte Elke Zach und Dienststellenleiter Tim Heinrich freuten sich über den hohen Zuspruch und das Interesse der Menschen. „Wir sind keine offene Lokalität, deshalb ist es großartig, dass so viele sich heute extra die Zeit genommen haben, um zu uns zu kommen“, sagte Elke Zach. Ein besonderer Dank ging von Dienststellenleiter Tim Heinrich an die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen des Nordhannoverschen Ortsverbandes, die mit viel Kraft und Engagement innerhalb eines Jahres den Doppelumzug der Dienststelle von der Straße Am Pferdemarkt zur Bayernstraße und weiter an die Brüsseler Straße möglich gemacht hatten: „Sie haben auch heute für unsere Gäste mal wieder ihr Bestes gegeben.“
