Notunterkunft mit einer Kapazität von etwa 160 Plätzen
Hannover (pm). Um die Geflüchteten aus verschiedenen Nationen im Stadtgebiet unterzubringen, bereitet die Landeshauptstadt Hannover aktuell eine Modulanlage in der Kirchhorster Straße 65 als Notunterkunft mit einer Kapazität von etwa 160 Plätzen vor. Sie steht ab 16. März zum Bezug bereit und die Belegung wird dann unmittelbar starten. In den kommenden Wochen werden noch kleinere Restarbeiten im Außenbereich der Unterkunft fertiggestellt, eine Belegung der Unterkunft kann jedoch parallel stattfinden.
Die Containeranlagen sind sowohl für Familien, Paare als auch Einzelpersonen geeignet und verfügen zu einem Großteil über eigene Küchen und Bäder. An einigen Stellen ist die Nutzung einer Gemeinschaftsküche sowie von Gemeinschaftsbädern vorgesehen. Darüber hinaus stehen Räumlichkeiten für die soziale Beratung sowie gemeinschaftliche Aktivitäten zur Verfügung.
Ebenfalls werden in der Anlage in den ersten Wochen auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in einem separaten Bereich untergebracht. Die Jugendlichen werden am Standort sozialpädagogisch betreut und sind im Alter von 16 bis 17 Jahren.
Der Betrieb der Unterkunft wird durch Fair Facility Management GmbH & Co. KG im Auftrag der Stadt Hannover übernommen