Hannover (pm). Nach einer vorliegenden Information der Feuerwehr Hannover verlief die zurückliegende Silvesternacht für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr ruhig. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 11 Brandeinsätzen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 103 Notfalleinsätzen gerufen.
Im Vergleich zur Silvesternacht 2020 waren damit nur ein Zehntel der Brand- und nur rund die Hälfte der Notfalleinsätze im Rettungsdienst abzuarbeiten.
Bei den 11 Brandeinsätzen handelte es sich um ein angebranntes Essen, einen Entstehungsbrand an einem PKW, den Brand einer Streusandkiste sowie mehrere Müllbehälter und Containerbrände.
Das Einsatzaufkommen mit 103 Notfalleinsätzen im Rettungsdienst entsprach in etwa dem einer Samstagnacht vor Beginn der Corona-Pandemie. Es war lediglich eine Handverletzung zu verzeichnen, die auf den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern zurückzuführen war.
Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr in der Landeshauptstadt Hannover sowie den umgebenden 20 Städten und Gemeinden insgesamt 428 Einsätze im Bereich des Brandschutzes, des Rettungsdienstes und der Hilfeleistungen.