Verschiedene Umstände ziehen Verzögerungen im Bauablauf nach sich
Langenhagen (pm/redu). Die Bauarbeiten im Bereich der Walsroder Straße zwischen der Niedersachsenstraße und dem Hagenhof werden voraussichtlich Anfang April auf die gegenüberliegende Fahrbahnseite verlagert. Die Verzögerung von etwa drei Monaten hat verschiedene Gründe: Beim Öffnen der Straße wurden zahlreiche Leitungen und Schächte im Untergrund entdeckt, die nicht in den Dokumenten verzeichnet waren. Dies führte zu zeitaufwendigen Klärungen zwischen verschiedenen Beteiligten und zusätzlichen Arbeiten. Zudem wurde der Baufortschritt im Dezember durch den vorzeitig einsetzenden Winter beeinträchtigt, was zu Unterbrechungen frostempfindlicher Arbeiten führte. Auch Personalausfälle und die regenreichen Feiertage trugen zu den Verzögerungen bei. Der aktuelle Stand deutet darauf hin, dass die Arbeiten im ersten, nördlichen Abschnitt in etwa vier Monaten abgeschlossen sein sollten.
Ab Anfang Juli ist geplant, die Baustelle in den zweiten, südlichen Abschnitt zwischen der Imhoffstraße und dem Hagenhof zu verlagern.
Die Straßenbaufirma und die Abteilung „Verkehr und Straßen“ haben den weiteren Bauablauf im ersten, nördlichen Abschnitt aktualisiert. Als nächstes werden die Geh- und Radwege auf der westlichen Seite der Fahrbahn hergestellt sowie ein Großteil der Fahrbahn asphaltiert. Die Spur stadtauswärts, beginnend ab dem Parkplatz Elisabeth-Arkaden, wird zu einem späteren Zeitpunkt asphaltiert. Danach wird die Baustelle auf die gegenüberliegende Straßenseite verlegt und der Verkehr über die neue Fahrbahn umgeleitet.