Sammelcontainer für gebrauchte Sportkleidung und -geräte fördert Nachhaltigkeit und soziale Teilhabe

Susanne Blasberg-Bense, Dezernentin für Jugend, Familie und der geschäftsführende Vorstand der fairKauf eG, Klaus Hibbe.
Susanne Blasberg-Bense, Dezernentin für Jugend, Familie und der geschäftsführende Vorstand der fairKauf eG, Klaus Hibbe. - Foto: Matthias Falk/hannoverfotografie

Gebrauchte Sportausrüstung geht in die Verlängerung

Hannover (pm). Sportkleidung ins Recycling geben – das können Hannoveraner*innen künftig beim Sportleistungszentrum am Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg in Hannover-Mitte. Dort hat die Stadtverwaltung einen rund um die Uhr zugänglichen Sammelcontainer für gebrauchte Sportbekleidung und -geräte aufstellen lassen.

Die Dezernentin für Jugend, Familie und Sport, Susanne Blasberg-Bense, der Leiter des Fachbereichs Sport, Bäder und Eventmanagement, Ralf Sonnenberg, sowie der geschäftsführende Vorstand der fairKauf eG, Klaus Hibbe, weihten den Sammelcontainer heute (15. November) ein.

Video – Quelle: Matthias Falk/hannoverfotografie

„Replay – der Sportcontainer“

Er ist Bestandteil des Nachhaltigkeitsprojektes „Replay – der Sportcontainer“, eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Sport, Bäder und Eventmanagement der Stadt und dem Secondhand-Kaufhaus fairKauf eG. In dem Container werden gebrauchte aber gut erhaltene Sportbekleidung und -geräte gesammelt, anschließend von fairKauf aufbereitet und zu kostengünstigen Preisen in deren Secondhand-Kaufhäusern wieder verkauft. Sportbegeisterte Hannoveraner*innen mit begrenztem Budget können somit von der Wiederverwertung profitieren und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun.

„Mit diesem Projekt wollen wir die Teilhabe der Hannoveraner*innen an Sport und Bewegung fördern, Arbeitsplätze schaffen und Ressourcen schonen.“, sagt Blasberg-Bense. „Außerdem schaffen wir damit nicht nur Chancengleichheit, sondern auch ein Gefühl von Solidarität und Zusammenhalt.“, so Blasberg-Bense.

fairKaufs geschäftsführender Vorstand Hibbe betonte zugleich die Wichtigkeit eines solchen Projekts: „Mit diesem Sammelcontainer schaffen wir eine Win-Win-Situation. Gebrauchte Sportartikel landen nicht im Müll, sondern erhalten ein zweites Leben. Damit unterstützen wir Menschen, die sich eine neue Sportausrüstung sonst vielleicht nicht leisten könnten.“

Der Standort des Containers am Sportleistungszentrum wurde ausgewählt, weil dort viele Sportlerinnen und Sportler entlangkommen, die meist über eine gute Ausstattung an Bekleidung, -schuhen oder -geräten verfügen. Auch die Nähe zum Maschsee ist förderlich, da dort viele weitere potenzielle Spenderinnen auf das Projekt aufmerksam gemacht werden können.

„Replay – der Sportcontainer“
„Replay – der Sportcontainer“ geht in die Verlängerung. – Foto: Matthias Falk/hannoverfotografie
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