Stadt veröffentlicht Online-Tool in zehn Sprachen für soziale, gesundheitliche und finanzielle Beratung
Langenhagen (pm/redk). Die Stadt Langenhagen erleichtert ab sofort den Zugang zu Beratungsstellen für soziale, gesundheitliche und finanzielle Anliegen: Mit dem neuen Beratungs-Kompass erhalten Ratsuchende eine übersichtliche Orientierung über die verfügbaren Anlaufstellen – und das in zehn verschiedenen Sprachen.
Der Beratungs-Kompass informiert über Ansprechpartner in Langenhagen und Umgebung, gegliedert in die Kategorien „Teilhabe“, „Gesundheit“, „Kinder und Familie“ sowie „Individuell“. „Mit Hilfe des Beratungs-Kompasses können wir Menschen aller Altersgruppen mit Beratungsbedarf schnell und einfach an die passenden Ansprechpartner für ihr individuelles Anliegen vermitteln“, sagt Carsten Jakubowski, Leiter der Abteilung Schule, Sport und Inklusion der Stadt Langenhagen. Er ergänzt: „Der Kompass wurde in enger Abstimmung mit dem Integrationsbeirat und der Integrationsbeauftragten entwickelt, um die Beratungsangebote bestmöglich auf die Bedürfnisse der Menschen abzustimmen.“
Zu den im Beratungs-Kompass aufgeführten Einrichtungen gehört auch die AWO-Schuldnerberatungsstelle Langenhagen unter der Leitung von Philipp Vorwergk. Die Beratungsstelle unterstützt Ratsuchende bei finanziellen Schwierigkeiten. „Der Kompass trägt dazu bei, dass Betroffene überhaupt wissen, dass es kostenlose und vertrauliche Beratungsangebote gibt. Je früher die Menschen zu uns kommen, desto besser können wir gemeinsam Wege aus der Schuldensituation finden“, erklärt Vorwergk. „Auch in akuten finanziellen Krisen können wir schnell und spürbar Entlastung bieten. Unser Fokus liegt darauf, Einkommen, Wohnung und Energieversorgung zu sichern sowie bei Kontopfändungen und Schuldenregulierungen zu helfen“, ergänzt der zertifizierte Schuldner- und Insolvenzberater der AWO.
Der Beratungs-Kompass ist ab sofort online verfügbar unter www.langenhagen.de/beratungskompass.
