Mit den Modulen nimmt Jugendtreff für Schulenburg und Engelbostel weiter Gestalt an

Mit dem fertiggestellten Fundament war die Fläche am Amtsweg bereit für die Module für den Jugendtreff Schulenburg und Engelbostel. Diese wurden Anfang dieser Woche geliefert und aufgestellt. - © Stadt Langenhagen

Stadt Langenhagen arbeitet mit Hochdruck daran, die neuen Räume für Nutzung freigeben zu können

Langenhagen (pm).

Das Fundament ist gebaut. Die Module sind diese Woche geliefert und gestellt worden. Der neue Jugendtreff für Schulenburg und Engelbostel nimmt immer mehr Gestalt an. Zusammen mit den beauftragten Gewerken arbeitet die Stadt Langenhagen mit Hochdruck daran, die neuen Räume für die Nutzung freigegeben zu können.

„Das Thema Jugendtreffs ist für mich eine Herzensangelegenheit. Die Treffs sind wichtige Begegnungsstätten für Jugendliche und das gilt erst recht in dieser, für alle belastenden Pandemie“, sagt Bürgermeister Mirko Heuer. „Es ist wichtig Räume zu haben, in denen junge Menschen attraktive Freizeitangebote nutzen können, natürlich immer unter Berücksichtigung der Corona-Regeln. Diese Räume schaffen wir jetzt auch wieder im Westen unserer Stadt, gut erreichbar für Jugendliche in Engelbostel und Schulenburg.“ In den anderen Jugendtreffs funktioniere das Angebot derzeit sehr gut, wie ein Blick auf die Internetseite www.kiju-langenhagen.de zeige. „Ich freue mich, dass die Gruppen im Haus der Jugend und in den drei Jugendtreffs wieder besucht werden können, auch wenn wir aufgrund der aktuellen Situation die Zahlen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch beschränken müssen. Daher bitte die vorherige Anmeldung nicht vergessen.“

Trotz der widrigen Umstände bedingt durch das Corona-Virus soll im Jugendtreff für Schulenburg und Engelbostel der Betrieb schnellstmöglich starten. Darum werden nach der Anlieferung und Aufstellung der Module im Inneren noch notwendige Leitungen für Wasser, Strom und Internet sowie Fußböden verlegt, Wände tapeziert beziehungsweise gestrichen und weitere erforderliche Arbeiten ausgeführt. Außen werden noch die Fassaden-Elemente und die Dachelemente angebracht. Weiter starten bald die Arbeiten im Bereich der Außenanlagen.

„Das Innere werden wir zunächst schlicht gestalten und die Wände weiß streichen, um auch hierbei den Jugendlichen die Möglichkeiten zu geben, sich ihre neuen Räume nach ihrem Geschmack einzurichten“, sagt Natascha Halberstadt, für den neuen Jugendtreff im städtischen Hochbau zuständig. Erste Ideen dafür gebe es bereits, berichtet Jonas Grundei. Beschäftigt in der Abteilung „Kinder, Jugend, Schule und Kultur“ wird er den Jugendtreff Schulenburg und Engelbostel künftig leiten. „Wobei ich den Begriff Leitung eher im organisatorischen Sinn verstehe“, ergänzt Grundei. „Von einigen Jugendlichen weiß ich, dass sie darauf brennen, ihren Jugendtreff in Besitz nehmen und dessen Räume sowie Angebote gestalten zu können.“

Die Stadt errichtet den neuen Jugendtreff als individualisierten Modul-Bau. Das bedeutet, er wurde nach den Vorgaben der Stadt Langenhagen gebaut; die Einzelteile werden vor Ort zu einem geschlossenen Gebäude mit einer Nutzfläche von etwa 160 Quadratmetern zusammengesetzt. Auf ihnen finden künftig unter anderem ein großer Gruppenraum mit Küchenzeile, ein Hausaufgaben- und PC-Raum sowie weitere Räume Platz.

Für Interessierte gibt es demnächst auf www.kiju-langenhagen.de Informationen zum neuen Jugendtreff und bereits jetzt zu allen städtischen Angeboten für Jugendliche innerhalb Langenhagens.

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