Leibniz Universität Hannover bietet Teilnahme an einer ernährungsphysiologischen Studie

Ernährung
Symbolbild - Quelle: Pixabay

Verbesserung der Omega-3-Versorgung

Hannover (pm). Omega-3-Fettsäuren sind wichtige Nahrungsbestandteile, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermindern sowie die mentale Gesundheit verbessern können. Allerdings ist die Versorgung in der Bevölkerung vielfach unzureichend. In einer aktuellen Studie untersucht das Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover (LUH), welche Effekte eine moderate Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren auf den Fettstoffwechsel ausübt und welche Unterschiede sich dabei zwischen Omega-3-Fettsäuren aus verschiedenen Quellen ergeben, d.h. wie gut diese vom Menschen verwertet werden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten über einen Zeitraum von zwölf Wochen entweder ein Omega-3-Präparat aus Fischöl, Krillöl oder Calanus-Öl, einer neuen und nachhaltigen Möglichkeit zur Gewinnung von Omega-3-Fettsäuren. Wer zwischen 20 und 50 Jahren alt ist, keine gesundheitlichen Beschwerden hat und sich sowohl von pflanzlichen als auch von tierischen Lebensmitteln ernährt, kann an der Studie teilnehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten am Ende der Untersuchung ihre persönlichen Daten über ihre Versorgungssituation mit Omega-3-Fettsäuren und auch dazu, welche Verbesserungen sich bei den Blutfetten ergeben haben. 

Die Studie beginnt mit einer 30-minütigen Basisuntersuchung im Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung. Nach zwölfwöchiger Einnahme der Kapseln erfolgt eine ebenfalls halbstündige Abschlussuntersuchung. Es werden Blut entnommen, die Körperzusammensetzung bestimmt sowie die Ernährungsgewohnheiten und der allgemeine Gesundheitszustand erfasst. Die Studie steht unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Andreas Hahn und wird von dem norwegischen Unternehmen Calanus finanziert.

Weitere Informationen: www.nutrition.uni-hannover.de 

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