Straßenausbau, Gehwege und Leitungen umfassend erneuert – positive Rückmeldungen aus der Nachbarschaft
Langenhagen (pm/redk). Wie die Stadt Langenhagen mitteilt, konnte der Ausbau des Allerwegs zwischen Sollingweg und Erich-Ollenhauer-Straße erfolgreich abgeschlossen werden. Der letzte Teilabschnitt zwischen der Kurt-Schumacher-Allee und dem Saaleweg wurde bereits im Oktober fertiggestellt – und damit früher als ursprünglich geplant. Die Bauzeit war zunächst bis November vorgesehen.
„Ich wohne selbst in der Nähe und bekomme deshalb unmittelbar mit, wie sich die Anwohnerinnen und Anwohner über das Ergebnis freuen“, sagt Bürgermeister Mirko Heuer. „Solche Rückmeldungen sind schön, weil sie zeigen, dass sich gute Planung und sorgfältige Umsetzung auszahlen. Der Allerweg ist ein gelungenes Beispiel, wie Infrastruktur und Lebensqualität Hand in Hand gehen können.“
Seit 2016 wurde der Allerweg in mehreren Etappen erneuert. Mit der Fertigstellung des letzten Abschnitts ist die umfassende Modernisierung der Straße nun abgeschlossen. Neben der Fahrbahn wurden auch die Gehwege vollständig saniert und barrierefrei gestaltet. Sie verfügen jetzt über taktile Leitelemente und Bordsteinabsenkungen. Durch eine optimierte Nutzung des Straßenraums entstanden zudem 25 neue Parkplätze. Neun neu geschaffene Baumstandorte werden das Straßenbild künftig bereichern. Auch Stadtbaurätin Isabella Gifhorn zeigt sich zufrieden: „Mit dem Abschluss dieses Projekts haben wir einen weiteren Baustein für eine nachhaltige, barrierefreie und zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur in Langenhagen geschaffen.“
Bereits vor Beginn der eigentlichen Straßenbauarbeiten hatten die Enercity Netz GmbH Teile des Strom- und Trinkwassernetzes erneuert. Auch die Telekom nutzte die Gelegenheit, um ihr Glasfasernetz in diesem Bereich auszubauen. In enger Abstimmung mit der Stadtentwässerung Langenhagen wurde außerdem der Regenwasserkanal komplett erneuert. „Für uns war entscheidend, dass alle Beteiligten, von den Versorgungsunternehmen bis zu den ausführenden Firmen, eng zusammengearbeitet haben“, betont Anette Mecke, Leiterin der Abteilung Mobilität und Infrastruktur. „So konnten wir die Bauzeit verkürzen, die Belastung für die Anwohnenden gering halten und gleichzeitig eine hohe Bauqualität sichern.“
Die Baukosten des letzten Abschnitts beliefen sich auf rund 1,2 Millionen Euro. Der fertiggestellte Bereich umfasst etwa 220 Meter Straßenlänge. Als abschließende Maßnahme folgt noch die Bepflanzung der neu angelegten Grünflächen.
Anmerkung der Redaktion (11.11.2025):
Aufgrund einer missverständlichen Information wurde angegeben, dass 25 neue Parkplätze entstanden seien. Dies ist insofern im Rahmen der Gesamtbaumaßnahme zwar korrekt, allerdings hat sich die Gesamtanzahl der Parkplätze im Bereich des Allerwegs von 115 auf 108 Parkplätze reduziert.
Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.










