Ausgetretenes Öl auf der Leine: Feuerwehr Hannover stoppt Umweltgefahr

Feuerwehr Hannover stoppt Umweltgefahr.
Feuerwehr Hannover stoppt Umweltgefahr. Ölfilm zwischen Maschsee und Herrenhausen festgestellt – Ölsperren verhindern weitere Ausbreitung. - Foto: Feuerwehr Hannover

Ölfilm zwischen Maschsee und Herrenhausen festgestellt – Ölsperren verhindern weitere Ausbreitung

Hannover (ots) – Am Mittag des zweiten Weihnachtsfeiertages ist die Feuerwehr Hannover zu einem Ölfilm auf der Leine alarmiert worden. Durch den gezielten Einsatz von Ölsperren konnte eine weitere Ausbreitung des Schadstoffs verhindert werden. Verletzt wurde niemand.

Gegen 13:30 Uhr ging bei der Regionsleitstelle die Meldung über einen sichtbaren Ölfilm auf der Leine ein. Zur ersten Lageerkundung wurde ein Führungsdienst der Berufsfeuerwehr (C-Dienst) zur Einsatzstelle entsandt.

Ölfilm auf der Leine bestätigtFeuerwehr setzt Ölsperren ein

Im Rahmen der Erkundung stellte der Führungsdienst einen Ölfilm auf dem Gewässer zwischen dem Ohedamm am Maschsee und der Wasserkunst in Herrenhausen fest. Aufgrund des Ausmaßes wurden weitere Einsatzkräfte sowie spezielle Ausrüstung zur Ölschadensbekämpfung nachalarmiert.Um eine weitere Ausbreitung des ausgetretenen Öls zu verhindern, brachten die Einsatzkräfte Ölsperren auf Höhe des Ohedamms sowie im Bereich der Dornröschenbrücke aus. Die Maßnahmen zeigten Wirkung und begrenzten den Schadstoffeintrag auf den betroffenen Bereich.

Ursache bislang ungeklärt

Die Ursache für den Öleintrag konnte während des Einsatzes nicht festgestellt werden. Nach Abschluss der Maßnahmen und Sicherung des Gewässers übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei.

An dem Einsatz waren insgesamt rund 25 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei beteiligt.

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